Rezension

Eine spannende Reise per Anhalter ans andere Ende der Welt

AWay -

AWay
von Nic Jordan

Inhalt

Nic möchte dem tristen englischen Herbst entfliehen und entscheidet sich dafür, per Anhalter bis nach Australien zu fahren. Sie startet in England und reist via Frankreich und Deutschland durch den harten Winter in Skandinavien und mit der Transsibirischen durch Russlad. Danach reist sie quer durch Asien und erzählt von den grossen Unterschieden in jedem Land. Nach der Weiterreise nach Indonesien geht sie schlussendlich nach Australien und ihrem ursprünglichen Ziel: Byron Bay.

Meinung

Ich wollte das Buch unbedingt lesen, weil ich ehrlich gesagt recht Bammel vor Trampen hätte. Nic hat ihre guten sowie schlechten Erfahrungen wunderbar beschrieben und hat mich richtig mit auf die Reise genommen. Ich habe oft gestaunt, wie viele hilfsbereite und nette Menschen es überall gibt. So oft wusste sie gar nicht wo sie schlafen soll und plötzlich hat sich wieder eine Situation ergeben, bei der sie von Menschen nach Hause eingeladen wurde.

Am Anfang des Buches wurde die Reise und gefühlt jede Begegnung sehr detailliert beschrieben, was zu einigen Längen führt, jedoch lässt das im zweiten Teil des Buches nach und geht fast zu schnell. Die Erkenntnisse über das Leben waren für mich am Schluss fast zu schnell abgehandelt, haben jedoch gut zum Buch gepasst.

Fazit

Ein Fernweh-Buch, das perfekt in die Corona Zeit passt, wenn man nicht selbst reisen kann. Ich habe es genossen, Nic auf ihrere Reise durch die Länder aber auch zu sich selbst zu begleiten und werde das Buch später bestimmt nochmals lesen. Die Weltkarte, die auf dem Cover abgebildet ist kommt leider in der Printversion nicht zur Geltung, ist jedoch ein Detail. Ich empfehle das Buch jedem, der gerne Reiseberichte liest und sich für andere Kulturen interessiert. 4.5/5 Sterne

Bewertung mit Rezensionsexemplar.