Rezension

Eine wundervolle Lektüre für zwischendurch über das Leben und das Glück

Die Kunst, einen Elefanten zu reiten -

Die Kunst, einen Elefanten zu reiten
von Ronald Schweppe

++Erster Satz++
Balduin traf sich mit seinem Freund Maximilian jeden Nachmittag, außer Dienstags, Punkt drei Uhr im Café Hawelka im ersten Bezirk und trank dort einen großen Braunen.

++Darum geht es++
Max und Balduin treffen sich täglich im Kaffee und plaudern über dies und das. Eines Tages kommen die beiden auf das Thema „Sinn des Lebens“ und „Glück“ zu sprechen. Sie fragen sich, was es mit dem Glück auf sich hat und beginnen damit ein Buch über das Glück zu schreiben. Darin sammeln sie alle Weisheiten über das Glück, die sind finden können.

++Wie es mir gefallen hat++
Mir hat das Buch so unheimlich gut gefallen. Es hat mir einfach so viel Spaß und Freude gemacht es zu lesen.

++Über die Cover Gestaltung++
Eine super süße, einfach Gestaltung. Perfekt für dieses einfache, kleine Büchlein. Es spiegelt den Inhalt, die Stimmung des Buchs sehr gut wieder.

++Über den Schreibstil++
Wer ein komplexes und fachliches Buch über das Glück sucht ist hier falsch. Dieses Büchlein ist leicht verständlich und simpel geschrieben. Es ist weder ein Sachbuch noch ein richtiger Roman.

Es ist einfach ein wundervoll geschriebenes, kleines Buch mit Geschichten aus dem echten Leben, in die man sich fallen lassen kann ohne sich viele Gedanken zu machen. Der einfach Stil lässt einen alles herum vergessen und einfach nur diese inspirierenden Geschichten genießen.

Ein perfektes Büchlein für zwischendurch.

Balduin hielt die Augen geschlossen und wanderte mit seinen Ohren und seiner Nase durch das Café, in die Küche, nach draußen…
Immer tiefer drang er mit Ohren und Nase in die Welt ein, die ihn umgab. Als er die Augen wieder öffnete, war alles bunter, lebendiger, klarer als bisher. Je genauer hinsah, desto mehr sah er, je konzentrierter er hinhörte und roch, desto intensiver hörte und roch er.
– Seite 39

++Über die Charaktere++
Durch dieses kleine Buch und auf der Suche nach dem Glück begleiten die Leser die beiden Protagonisten Balduin und Max. Zwei Freunde, die sich täglich auf einen Kaffee in einem Wiener Kaffee treffen und gemeinsam einen Kaffee trinken.

Mir haben die beiden sehr gut gefallen. Sie waren beide sehr verschieden, aber doch unzertrennlich. Sie beide lebten ihr Leben und nahmen sich täglich Zeit für einander. Das fand ich ganz wunderbar.

Es waren zwei authentische Charaktere, die gemeinsam auf der Suche nach dem Glück waren und sich selbst zu Glücksforschern ernannten.

++Über die Handlung++
Es ist ein sehr kurzweiliges Buch, dass mir sehr gut gefallen hat. Die einzelnen Geschichten, die die beiden Erlebten berührten mich und regten mich zum Nachdenken an. Viele verschiedene gesellschaftliche Themen wurden hier angesprochen.

Die Anekdoten, die die beiden über das Glück aufstellten, leiteten sie aus verschiedenen Lebenssituationen und Geschichten ab, die sie im Kaffeehaus besprachen. Und wie ich finde, treffen die Anekdoten es auf den Punkt. Es sind nicht nur inspirierende Sprüche, sondern wahre Gedanken, die unserer heutigen Gesellschaft sehr guttun würde.

++Fazit++
Ein wundervolles Büchlein mit zahlreichen kleinen Geschichten über das Leben, die Liebe und das Glück. Das Buch bereitete einfach nur Freude, regt zum Nachdenken an und bringt viel Inspiration.