Rezension

enttäuschend für einen Schwedenkrimi!

Mord auf der Insel - Marianne Cedervall

Mord auf der Insel
von Marianne Cedervall

Etwas enttäuschend für einen Schwedenkrimi

Fee erzählt von der Geschichte: 
Anki Karlsson hat sich ihren Lebenstraum erfüllt. Sie hat in Gotland ein schönes Anwesen gefunden und kauft sich dazu noch zwei Pferde. Da wird die Kirche verwüstet und mit Blut beschmiert. Anki ist die direkte Nachbarin und dann wird auch noch eine Leiche in ihrem Garten gefunden. 

Fees Meinung:
Der Lokalkolorit ist wirklich wunderschön. Eine tolle Werbung für den Gotland Urlaub. 

Die Charaktere sind zwar nicht zu ausführlich beschrieben und manche bleiben im Dunkeln, aber trotzdem hätte ich mir das anders gewünscht. 

Der Schreibstil war sehr ausschweifend und ausschmückend. 

Meiner Meinung fehlte für einen Cosy Crime der Humor. Und ich fragte mich: Was ist das für ein Genre? Wo sortiert man das ein?

Der Krimi ist absolute Nebensache. Es ist fast noch ein Wunder, dass der „Mörder“ gefunden wird. Das ganze Buch war einfach nicht spannend genug. 

Wäre nicht der Lokalkolorit um die beschauliche Insel Gotland und die Charaktere, hätte ich das Buch wohl nicht zu Ende gelesen. Für mich persönlich gab es auch nicht wirklich ein Highlight. 

Mein – Lesezeichenfees – Fazit: 
Ein beschaulicher Roman in wunderschöner Natur, mit interessanten Charakteren und nebenher einem Krimischauplatz. Mal was für Zwischendurch, wer keine großen Ansprüche stellt. Keinesfalls mit Henning Mankel vergleichbar. Ich muss jetzt nicht unbedingt die Folgebände lesen, falls sie mir aber zulaufen, bin ich nicht abgeneigt. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sterne und vergebe 3, weil es ein unterhaltsamer Roman war.