Rezension

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Es gibt eine Hoffnung

The Rising 2 - Das Gefecht - Felix A. Münter

The Rising 2 - Das Gefecht
von Felix A. Münter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Das Cover

Dieses Cover sieht ähnlich aus wie das Cover des ersten Bands. Es ist düster, wirkt apokalyptisch. Im Hintergrund sieht man verfallene Ruinen und Explosionen und im Vordergrund einen bewaffneten Mann mit Gasmaske und offenbar zu allem bereit. 
Für einen zweiten Band hätte ich mir schon ein anderes Cover gewünscht, aber die optische Ähnlichkeit liegt vermutlich daran, dass die bisher veröffentlichten Bänder 1 und 2 eigentlich der erste Teil sind.
 

Die Story

Immer noch sind wir im Jahre 2056 unserer Zeitrechnung. Die Welt, wie wir sie kennen, ist zusammen gebrochen und übrig geblieben ist der nackte Kampf ums Überleben.
Unsere 4 Protagonisten sind dem Ziel für eine neue und bessere Welt näher gekommen und wollen dabei helfen, dass die Welt wieder Strom betreiben kann. Nichts passiert aber ohne die bekannten Gegenspieler...
Es gibt viele Kampfszenen, die mich aber überhaupt nicht störten und, eher im Gegenteil, wirklich gut überzeugten. Außerdem gewinnt Herr Münter den Leser wieder einmal mit seiner interessanten Darstellung der Welt, besonders von der Kolonie Yard. 
 

Die Charaktere

Wir treffen auf alt bekannte Charaktere wie Eris, Perry, Tyler, Sal, Ian, Moody und Alexander. Auch neue Charaktere kommen hinzu, aber die oben genannten bleiben die Wichtigsten. Die vier erst genannten kennen wir aus Band 1 von Anfang an; Ian, Moody und Alexander hat der Leser im selbigen Band, allerdings etwas später kennengelernt. Moody, das rothaarige Großmaul ist mir am sympathischsten. Ihn habe ich richtig ins Herz geschlossen. Bei Eris und Sal habe ich allerdings immer noch Schwierigkeiten mit der Sympathie. Irgendwie komme ich an die beiden nicht heran.
Alexander kennt der Leser eigentlich als Feind unserer Söldner, aber im 2. Band flieht er mit dem Militärarzt Ryan aus dem Lager des gefürchteten General Banner und sinnt auf Gerechtigkeit. Er verbündet sich mit der Kolonie "Yard", weil Banner darauf aus ist, diese anzugreifen und für seine Weltherrschaftspläne einzunehmen. Die Wege und Stränge führen zusammen und unsere 4 Söldner und Ian und Moody sind fast zeitgleich auf dem Weg nach Yard und treffen aufeinander. Jede Hilfe und jeder Zusammenhalt sind notwendig, denn Banner ist schon auf dem Weg...
 

Der Schreibstil

Wie auch im 1. Teil erwartet den Leser ein nüchterner Erzählstil, gut verständlich und flüssig.
 

Das Ende 

Achtung! Spoiler!
Das Ende hat mir gut gefallen und kann getrost als "Happy End" bezeichnet werden. Die Guten siegen, nicht ohne mit allen Mitteln gegen den Feind zu kämpfen. 
 

Fazit

Gut konstruierte Kampfszenen und Darstellungen der Welt DANACH, aber nicht, ohne auch die eine oder andere rührende Szene einzubinden. Der 2. Teil überzeugt mich mehr als sein Vorgänger.