Es passiert so einiges in Long Nickleby
Bewertet mit 5 Sternen
Nach ihrem abenteuerlichen Trip nach Mailand haben die 16-jährige Lea Winterberg und der 30-jährige Maik Mamba auf dem Landgut Cabot Green von Sir Mortimer Rooster in West Sussex nahe dem beschaulichen Örtchen Long Nickleby, wo niemals etwas passiert, ein neues Zuhause gefunden. Lea geht dort in die Schule, hat mittlerweile eine beste Freundin gefunden und Maik hilft Mortimer auf dem Hof. Sie fühlen sich dort Pudelwohl. Während Mortimer froh über ihre Anwesenheit ist, sieht es bei seinen Angestellten anders aus, denn diese sind nicht so erfreut darüber und lassen das die beiden des Öfteren auch spüren.
Plötzlich geschehen seltsame Dinge. Als Lea und Maik einen Ausflug machen wollen, nehmen sie Mortimers Auto, weil Maiks Bus nicht anspringt. Doch dabei entgehen sie nur knapp einem Unfall. Der Wagen war manipuliert und der Anschlag, so finden sie später heraus, hat Mortimer gegolten. Denn es bleibt nicht bei dem einen Anschlag. Aber warum? Wer steckt dahinter? Als dann auch noch Sir Mortimers Verwalter ganz plötzlich spurlos verschwindet, sind sich alle einig, dass es hier einer richtig ernst meint. Lea und Maik fangen zu ermitteln an und merken nicht, dass sie sich dabei selbst in tödliche Gefahr begeben…..
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 298 Seiten und ist in 34 Kapitel, die von der Länge her genau richtig sind und in eins übergehen, eingeteilt. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend.
Es ist der zweite Teil von Lea und Maik. Ich hatte keine Schwierigkeiten beim Lesen, obwohl ich den ersten Teil nicht kenne. Man wird hier immer mal wieder auf das Vergangene hingewiesen, bzw. man bekommt mit, was vorher war und so kann man der Geschichte auch sehr gut folgen ohne dass man den ersten Teil gelesen hat.
Ein spannender Krimi, der nicht nur für junge Leute ab 12 Jahren geeignet ist. Man kann ihn als Erwachsender auch sehr gut lesen und fühlt sich dabei auch sehr gut unterhalten.
Von mir gibt‘s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!!