Rezension

Es war nicht so gut, wie Band 1, für mich irgendwie.

Traumlos 2: Im Tal der vergessenen Hoffnungen - Jennifer Jäger

Traumlos 2: Im Tal der vergessenen Hoffnungen
von Jennifer Jäger

Bewertet mit 3 Sternen

Verlags-Inhaltsangabe:

Wenige Monate sind vergangen, seitdem sich das Leben der siebzehnjährigen Hailey von Grund auf verändert hat. Sie ist nun eine Aussätzige, eine Rebellin, von der Regierung gejagt und nirgendwo sicher. Aber sie ist zum ersten Mal nicht mehr allein. Ihre Familie, Caleb und der undurchschaubare Wolf halten ihr den Rücken frei. Zusammen mit ihnen und den anderen Traumlosen gräbt sie sich durch die Geschichte ihres Landes und stößt auf Zusammenhänge, die alles umwerfen, an das sie jemals geglaubt hat. Aber am Ende wird es nur eine Lösung geben: die endgültige Rebellion. Dies ist der zweite Band der Traumlos-Serie.

 

Meine Meinung:

Irgendwie hat mich der zweite Teil jetzt nicht so sehr gefesselt. Die Gründe sind diese:

Für mich war die Spannung nicht mehr so gegeben wie im ersten Teil, manches war für mich nicht ganz klar herauskristallisiert sondern abgehackt, auch war mir das Ende dann doch etwas zu prompt und ich hab den Prolog in diesem Fall nicht verstanden. 

Vielleicht gibt es ja noch einen dritten Teil, jedoch steht im Buch Ende am Ende, was im ersten Teil nicht so war. 

Was finde ich gut an dieser Geschichte?

Hailey ist ganz klar Erwachsen geworden in diesem Teil, ich hatte das Gefühl sie hat mehr nachgedacht, nicht mehr so sehr kindlich und um Liebe heischend gebettelt sondern eine Erwachsene, die ganz klar ihre Reise mit ihrer Zusammengewürfelten Gruppe bestreiten muss.

Hailey ist das erste mal richtig bewusst mit Entscheidungen konfrontiert die über Leben und Tod entscheiden, auch muss sie mit dem Tot und mit dem Töten umgehen lernen, damit der Schrecken sie nicht jagt.

Und endlich hat sie ihren Vater, den sie für tot hält, wieder. Und genau hier ist der nächste heftige Schlag für sie. Ihre Mutter....

 

Mir fehlt einfach in diesem Teil der Serie, wie es mit der Mutter weiter geht, mit Hailey und mit all den anderen, es ist für mich einfach nicht wirklich ersichtlich, und genau das finde ich auch nicht so schön.

Leider :(

 

Dennoch finde ich es spannend wie die Autorin diese Thematik gewählt hat und man daraus schließen kann, das man aufwachen sollte, sich entscheiden muss, laufe ich blindlinks einer Geschichte nach einer Sache die mir zwar vorgesetzt wird, oder hinterfrage ich? Prüfe wie das alles aussieht?

 

Nun wem empfehle ich dieses Buch?

Allen die Maddie lieben ;) denn es ist einfach sehr ähnlich und doch ist im zweiten Teil hier wieder eher nicht so ganz Maddie das die Ähnlichkeit hat. (das meine ich in diesem Falle nicht böse, sondern finde es gut!) 

Allen die sich selbst stets hinterfragen und manchmal dann nicht sicher sind, mach ich es richtig?

Für alle die Abenteuer mögen mit Science Fiktion gepaart.

 

Auch wenn es leider nur 3 Sterne sind die ich hierfür vergebe....