Etwas besser, als der erste Band
Bewertet mit 3 Sternen
Da dies eine direkte Fortsetzung des ersten Bandes ist, wird natürlich hier auch der Konflikt weiter behandelt, dessen Darstellung ich bereits in der Rezension zu Band 1 bemängelt habe. Zudem wirkt der neu eingeführte Avatar Aang Fan Club deplaziert und albern.
Was Band 2 besser macht als Band 1 sind die Szenen rund um Sokka, Toph und ihre drei Schüler. Im Gegensatz zu anderen Serienfiguren in den Comics stimmen Sokka und Toph von ihrem Verhalten her mit der Serienvorlage überein. Neben der neue Art zu bändigen - dem Metallbändigen - sind die hier neu eingeführten Schüler jeder für sich ebenfalls interessant: Ihre Hintergrundgeschichte wird beleuchtet und sie sind drei sehr unterschiedliche Figuren, die lernen müssen irgendwie mit sich, den anderen und dem Metallbändigen zurecht zu kommen.
Es entsteht der Eindruck, dass die Autoren besser mit der Darstellung von selbst entworfenen Figuren zurecht kommen, als mit von der Serie vorgegebenen Figuren. Ebenfalls positiv ist nämlich die bereits in Band 1 eingeführte Kori zu erwähnen, die als Tochter von einem Feuerbändiger und einer Erdbändigerin in Yu Dao aufgewachsen ist und für das Recht der Feuerbändiger in Yu Dao zu bleiben kämpft.