Rezension

Etwas schwächer als der erste Teil

Black Blade - Jennifer Estep

Black Blade
von Jennifer Estep

Bewertet mit 4 Sternen

Im zweiten Teil der Reihe erleben wir die Geschichte nach wie vor aus der Sicht von Lila. Als Ich-Erzählerin können wir die Geschichte aus erster Reihe erleben und wie Lila mit allen umgeht.

Die Bande zwischen ihr und Devon ist mittlerweile allen aufgefallen und sie müssen keinen Hehl mehr draus machen. Auch wenn die Beziehung in ruhigen Bahnen verläuft. Lila ist mittlerweile gut in der Familie angekommen und ein wichtiger Teil dieser geworden. Zudem hat sie im Laufe des Buches die Möglichkeit Geheimnisse rund um ihre tote Mutter zu erfahren.

Überrascht ist sie, als sie hört das die beim alljährlichen »Turnier der Klingen« teilnehmen soll. Ein Wettbewerb mit Hindernislauf und Kämpfen. Dabei können die Teilnehmer ihre Fähigkeiten ausnutzen. Wichtigste Regel ist jedoch, dass niemand getötet wird. Was für ein Zufall das der ein oder andere mysteriöse Unfall bereits im Vorfeld oder während es Wettkampfes stattfindet. Es scheiden somit nach und nach alle Kandidaten aus, die auch gute Chancen hatten, weit zu kommen.

Einer der ehrgeizigsten und gefährlichsten Teilnehmer ist der Sohn von Victor Draconi. Dieser will Lila tot sehen und geschlagen auf dem Boden. Ein Mensch durch und durch böse und für alle eine große Gefahr. Aber auch der liebe Vater zeigt sich in diesem Band von seiner schlechtesten Seite und welche Gefahr von ihm ausgeht.

Im vergleich zum ersten Band hat dieser hier mehr Action und es kommen mehr Pärchen zustande bzw. zeigen sich während der Geschichte. Alles in allem finde ich den Band etwas schwächer als den ersten Teil. Wichtig ist hier für Lila das sie unter keinen Umständen ihre Magie offenbart und dies ist für sie immens schwierig. Das Ende vom Buch ist etwas zu sehr vorher zu sehen gewesen. Daher einen Minusstern.