Rezension

Etwas seltsam, aber ganz okay

Die Flamme erlischt - George R. R. Martin

Die Flamme erlischt
von George R. R. Martin

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext

 

Der Hilferuf seiner Jugendliebe Gwen führt Dirk t'Larien zu der sterbenden Welt Worlorn. Aber als er dort eintritt, scheint Gwen es sich anders überlegt zu haben und versucht, ihn wieder wegzuschicken, denn sie liebt ihren Ehemann Jaan. Doch mit der Heirat ist sie auch in eine Kultur eingetreten, die Frauen keine Selbstbestimmung erlaubt. Dirk kann nicht glauben, dass sie dieses Schicksal freiwillig gewählt hat, und tatsächlich gelingt es ihm, sie zur Flucht zu überreden. Doch mit ihrem Verrat an Jaan haben sie auch dessen Schutz aufgegeben, und Menschenjäger treiben sie in die Enge. Nur einer kann sie noch retten – doch Jaan ist seine Ehre wichtiger als alles andere …

(Quelle und Bild-Copyright: Verlagsgruppe Randomhouse)

 

Cover

 

Das Cover finde ich eigentlich wirklich schön, auch wenn es recht schlicht ist. Mit den beiden Planeten drauf und dem firmamentartigen Hintergrund sieht es ein wenig nach Science Fiction aus.

 

Meine Meinung

 

** Aller Anfang ist schwer, aber es wird besser und war sogar ganz interessant **

 

Nach dem Klappentext hatte ich mir von dem Buch ehrlich gesagt etwas anderes erhofft, als der Prolog mir geboten hat, und mit dem Prolog hab ich mich wirklich schwer getan.

Dennoch bin ich froh, dass ich weitergelesen und nicht aufgegeben hab, denn ab dem ersten Kapitel begann die eigentliche Geschichte, die ganz interessant war.

 

Es hat mich zwar leider nicht ganz gepackt und mitgerissen, aber es war gut und flüssig zu lesen und die Idee, die hinter der Geschichte steckt war interessant. 

Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist gut ausgearbeitet und der Autor hat an alles gedacht. Nur die Namen fand ich manchmal etwas kompliziert und verwirrend und es kam hin und wieder vor, dass ich Nebenpersonen aufgrund von ähnlichen oder anderen Namen verwechselt habe. 

 

Das Ende fand ich dann wieder in etwa so seltsam wie den Prolog. Damit konnte ich mich nicht so ganz abfinden, da es für mich kein wirklicher Abschluss war. 

 

Alles in allem war der Debütroman von George R. R. Martin ganz gut zu lesen und bis auf den Prolog und das Ende ein ganz gutes Buch, auch wenn es nicht ganz so fesselnd war.