Exzellent wie der Film.
Inhalt:
Kate Fitzgerald hat eine Lebenswahrscheinlichkeit von drei Jahren. Noch- mittlerweile allerdings ist sie fast 16 und lebt mit Leukämie, manchmal besser, manchmal schlechter.
Plötzlich verweigert ihre Schwester Anna, weiterhin für Kate zu spenden und verklagt ihre Eltern auf das Recht über ihren eigenen Körper zu bestimmen.
Meine Meinung:
Zum Inhalt möchte ich an dieser Stelle gar nicht so viel schreiben, da ich es teilweise einfach nicht in Worte fassen kann. Bevor ich das Buch gelesen habe, ist mir der Film schon über den Weg gelaufen und schon dabei kamen mir ein ums andere Mal die Tränen - und ich bin sonst wirklich nicht der Typ, der bei Filmen in Tränen ausbricht. Ähnlich ging es mir mit dem Buch, der Kloß im Hals ist vorprogrammiert und die Geschichte um Anna, Kate und ihre Eltern ist wirklich ergreifend, gerade weil es auf einer waren Geschichte beruht.
Am Ende weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll- es war einfach total unverhofft und überraschend.
Der Schreibstil von Jodi Picoult ist fantastisch und gerade bei diesem Thema, wo man zig Fachwörter und Co erwartet, hat sie den Überblick behalten und sich stylistisch gut ausgedrückt.
Dieser Roman zählt eindeutig zu meinen Favoriten, auch wenn die Stimmung beklemmend ist. Die Rezension konnte ich erst nach ein paar Tagen schreiben.