Rezension

Fische füttern

Fische füttern - Fabio Genovesi

Fische füttern
von Fabio Genovesi

Bewertet mit 5 Sternen

Wir treffen in der Geschichte auf Fiorenzo, dessen Traum es ist, Musiker zu werden und auf der Suche nach der großen Liebe ist.
Wir treffen auf Mirko, dessen Traum es ist Radprofi zu werden und wir treffen auf Tiziana, die nach einem längeren Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Muglione gekommen ist und in der Jungendinfo arbeitet.
Drei unterschiedliche Leben, Träume, die sich bis zum Ende der Geschichte miteinander vermischen.

Es hat mir großen Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen.
Er ist abwechselnd in der Ich- und in der Du-Form geschrieben. Das ist am Anfang etwas ungewohnt, aber wenn man mit dem Schreibstil vertraut ist, ist es einfach nur toll, denn so kommt keine Langeweile auf.
Der Autor sagt in einem Trailer zu diesem Buch, daß er den Lesern die unbekannte Toskana näherbringen möchte.
Ich finde, daß ist ihm sehr gut gelungen. Obwohl Muglione ein kleiner Ort ist, in dem fast nie etwas passiert, fühlte ich mich dort heimisch und teilte das Leben und die Schicksale mit unseren Protagonisten.
Ihre Schicksale haben mich sehr berührt, alle machten eine Wandlung durch, zu deren Vorteil.
Somit fand ich auch das Ende der Geschichte total passend und glaubwürdig.
Ein wirklich toller Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Man sollte sich für diese tolle Geschichte Zeit nehmen und sie genießen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle die Geschichte gerne weiter.