Rezension

Flucht und Verdrängung

Als die Träume in den Himmel stiegen - Laura Mcveigh

Als die Träume in den Himmel stiegen
von Laura McVeigh

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt/Klappentext:
Der große Roman über die Flucht eines Mädchens aus Afghanistan »Es gibt Reisen, die wir niemals unternehmen wollten. Und dennoch treten wir sie an, weil es der einzige Weg ist, um zu überleben. Dies ist meine Reise.« Samar muss mit ihrer Familie aus dem gelben Haus mit dem Mandelbaum in Kabul flüchten. Mit ihren Eltern und Geschwistern kommt sie in ein Dorf im Hindukusch. Doch auch dort bricht der Schrecken ein, der für Samar jetzt plötzlich ein Gesicht bekommt: Die Taliban überfallen das Dorf. Samars Familie bleibt nur ein Ausweg: über die Grenzen hinaus zu fliehen, das Land zu verlassen. Wird Samar jemals in der Freiheit ankommen? »Manche Dinge können wir nicht, werden wir nicht vergessen. Sie reisen mit uns – bis zum Schluss.« »Eine Geschichte, die an Hosseinis Drachenläufer erinnert. Sehr berührend!« IMAGE »Ein brillanter Roman, der noch lange im Gedächtnis bleibt.« The Times

Meine Meinung:
Schöner Roman. Er behandelt ein sehr aktuelles Thema. Der Schreibstil ist etwas besonderes. Die verschiedenen und verwirrenden Stränge machen das Lesen etwas schwierig. Ich hatte Mühe ihr zu folgen. Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Ganz besonders Samar. Sie ist eine starke Persönlichkeit. Samars Entwicklung gefällt mir sehr gut. Sie erzählt ihre traurige Geschichte und lässt den Leser ihre Emotionen miterleben. Der Abschluss gefällt mir nicht so gut. Er lässt viele Fragen offen und ich habe das Gefühl es fehlt einfach noch etwas.

Mein Fazit:
Ich habe mir mehr von diesem Buch erwartet. Leider konnte ich die Geschichte nicht immer nachvollziehen.