Rezension

Frevelopfer

Frevelopfer - Arnaldur Indriðason

Frevelopfer
von Arnaldur Indriðason

Bewertet mit 4 Sternen

So, geschafft, nicht so gut wie - Kälteschlaf - was mich nicht wundert, da an dieses Buch ja nun schwer dran zu kommen ist.

Dieses mal fehlt Erlendur komplett, er gönnt sich einen Urlaub und taucht gar nicht auf, die Ermittlungen führt seine Kollegin Elinborg, man erfährt sehr viel über ihr Privatleben, ihre Kinder, ihr Ehemann - sehr interessant.

Ein Vergewaltiger, der mit k.o.-Tropfen sich Frauen gefügig macht, wird tot aufgefunden und die Ermittlungen laufen die erste Zeit ins leere - unheimlich interessant auch die Tatsache, dass man mit dem Opfer keinerlei MItgefühl hat, im Gegenteil, fast habe ich gehofft, der Mörder möge nie gefunden werden, da das Opfer so verabscheuungswürdig rüber kommt. Aber natürlich kommt es anders. Für mich ein überraschendes Ende - alles in allem gute Story , komplett nachvollziebar - mit Bedauern habe ich das Buch schnell ausgelesen und hoffe mit Ungeduld auf den nächsten Band.