Rezension

Friede, Freude, Gottesversprechen

Die Gottesversprecher - Ute Aland

Die Gottesversprecher
von Ute Aland

Bewertet mit 5 Sternen

Das Buch "Die Gottesversprecher" fängt an mit einer Urlaubsszene, wo Sara auf ihr altes Leben zurückblickt.  Darin erzählt sie, wie sie zu der Gruppe gekommen ist und wie sie darin Vertrauen gefunden hat. Danach wird von all dem erzählt, was sie in ihren "früheren" Leben nicht gefunden hat. Sie trifft auf Verständnis und Mitgefühl, allerdings nur bei den Leuten innerhalb der Gruppe. Diese werden ihr immer wichtiger und sie bricht mit ihren "alten" Freunden, da sie Sara nicht verstehen und ihr ins Gewissen reden wollen. Ins Gewissen warum? Da

Am Anfang dachte ich mir, oh Gott, das wird anstrengend das Buch zu lesen. Denn immer wieder wollte ich Sara schütteln und sagen, siehst du nicht, dass sie dich in was reinziehen, was nicht gut für dich ist. Man sieht langsam den Untergang von ihr und denkt, warum sieht Sara das nicht. Es wird viel über Gott darin geredet in dem Buch und alles so toll dargestellt. Viele Bibelzitate kommen hier zu Wort, gerade passend zu der Situation, die gegeben ist.
Als Außenstehender sieht man, das alles nicht so koscher ist, wie Sara es sieht und man kann nichts dagegen tun. Genauso wie im "wahren" Leben sehen die Leser die Sekte und denken sich beim lesen, wie kann man darauf reinfallen. Und doch ist es so, man kann!! Denn jeder - und das kann man nicht abstreiten - ist oftmals auf der Suche. Auf der Suche nach was, das weiß ich nicht, aber es gibt welche, die das herausbekommen und schon ist man drin in so einer Sekte.