Rezension

Ganz nett

The Rosie Effect - Graeme Simsion

The Rosie Effect
von Graeme Simsion

Bewertet mit 3.5 Sternen

Leider habe ich die deutsche Ausgabe hier nicht gesehen, deswegen habe ich diese ausgewählt, obwohl ich das Buch auf deutsch gelesen habe.

Zum Buch:

Das "Projekt Ehefrau" ist erfolgreich abgeschlossen, Don und Rosie leben glücklich verheiratet in New York. Und dann gibt es Neuigkeiten: Rosie ist schwanger. Don will der brillanteste werdende Vater sein, den es je gab. Aber seine Forschungsexkursion zu einem Spielplatz führt dazu, dass er verhaftet wird. Glücklicherweise ist sein bester Freund Gene da, um ihm beizustehen: er hat seine Frau Claudia verlassen und wohnt nun bei Rosie und Don.

Don gerät in Hektik: er muss für Rosie einen minutengenauen Schwangerschafts-Zeitplan entwickeln, Gene und Claudia wieder zusammenbringen, Baseballfan Dave helfen, seinen Betrieb zu retten und Lydia, die Sozialarbeiterin, davon überzeugen, dass er das Zeug zum guten Vater hat. Aber was passiert bei alledem mit seiner Ehe und der Liebe zu Rosie?

Dieser Roman ist ja die Fortsetzung zum "Rosie-Projekt", in dem Professor Don Tillman die perfekte Ehefrau anhand eines Fragebogens gesucht hat und stattdessen an Rosie geraten ist, die so gar nicht ins Suchprofil passte.

Trotz aller Widrigkeiten haben die zwei sich gefunden und ineinander verliebt.

Don ist vom Asperger-Syndrom betroffen und seine emotionalen Fähigkeiten sind nicht gerade stark ausgeprägt, was das Leben für ihn erschwert und ihn oft merkwürdig erscheinen lässt.

Die Mitteilung von der Schwangerschaft hat ihn sehr aus der Bahn geworfen, weil dies ein ungeplantes Ereignis für ihn ist.

Die Beziehung zu Rosie gerät stark ins Wanken und löst in Rosie den Wunsch nach Trennung aus, weil sie den Eindruck gewinnt, dass Don keine Beziehung zu dem Baby aufbauen kann.

Das Buch ist zum Teil sehr witzig, zum Teil nerven aber auch Witze, die aus dem ersten Band immer wiederholt werden. Dadurch werden sie nicht witziger ;o)

Insgesamt ist das Buch eine leichte Kost und okay, das erste Buch hat mir jedoch besser gefallen.