Rezension

Ganz nett für zwischendurch

Underwater Kisses - Esther Grace

Underwater Kisses
von Esther Grace

Bewertet mit 3 Sternen

Ellen ist seit fünf Jahren mit ihrem Freund Jason zusammen. Umso schlimmer ist es, als sie ihn mit einer anderen in ihrem gemeinsamen Bett erwischt. Sie flüchtet zu ihren Eltern in die kleine Stadt, Cannon Falls. Um sich abzulenken räumt sie dort den Dachboden auf. Dabei findet sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter Elenore. 
Und was sie schreibt fasziniert Ellen. Sie berichtet über einen jungen Mann, der in einem See lebt. Natürlich ist Ellen voller Neugierde und macht sich gleich auf in den Wald. Sie findet auch den See und ebenso den hübschen Mann der sich darin verbirgt.
Das Buch hat mir gut gefallen. Ich finde den Schreibstil der Autorin wirklich flüssig zu lesen.
Es hat nur 195 Seiten auf dem eBook ist also relativ schnell zu lesen und eher etwas für zwischendurch.
An manchen Stellen fand ich allerdings auch, dass sich Logik Fehler eingeschlichen hatten.
Hier und da wurde es dadurch etwas verwirrend und an vielen Stellen hätte ich mir auch bessere Übergänge und Beschreibungen gewünscht. Manchmal fragte man sich ob man nicht doch etwas überlesen hatte.
Die Geschichte an sich ist super und auch die Idee finde ich nicht schlecht, allerdings hätte die Umsetzung ein klein wenig besser sein können. Aus dieser Geschichte hätte man echt viel mehr rausholen können.
Die erste Hälfte des Buches hat mir wirklich gut gefallen, doch dann fand ich sie immer verwirrender und nicht mehr ganz so toll.
Dennoch war sie an den richtigen Stellen spannend und hat den Leser dazu animiert weiter zu lesen.
Das Ende fand ich allerdings auch nicht so toll. Vielleicht mag es auch einfach daran liegen, dass ich generell kein Fan solcher Enden bin, aber ich fand es jetzt nicht so toll. Es war allerdings auch nicht schlimm.
Alles in allem ist es ein gutes Buch für zwischendurch das so den ein oder anderen kleinen Mängel hat, aus der sich aber eine wirklich tolle Geschichte entwickeln könnte.