Rezension

ganz okay, hätte mir aber mehr erhofft

Tote Stimmen - Steve Mosby

Tote Stimmen
von Steve Mosby

Bewertet mit 3.5 Sternen

Am Anfang wird eine Frau nackt in einem Bett an Beinen und Händen gefesselt gefunden. Sie ist tot. Ermordert worden, durch verdursten.

Die Polizei tapt allerdings auf einer Stelle. Die dritte Frauenleiche und sie wissen einfach nicht, wer es war, geschweige denn, irgendwelche Verdächtige oder Spuren. Bis sich Mary Carroll meldet, dass ihr Vater der Mörder sei. Stimmt das wirklich?

Die Hauptperson ist Dave Lewis, der immer pech mit den Frauen hat. Doch eine Ex-Freundin kann er nicht vergessen, dass ist Tori Edmons. Der Freund, den Tori nach ihm hatte, hatte sie verprügelt, weswegen sie einen Depressionsschub erlitt und in eine Klinik gebracht wurde. Dort besucht Dave sie und lernt die Drogendealer Choc und Alex kennen, die Tori mögen. Alle drei fahren nach dem Besuch zu Eddi, dem Ex und verprügeln ihn.

Dave lernt Sarah kennen und versucht eine neue Beziehung. Bis er eines Tages eine SMS von Tori erhält, die so ganz anders klingt, als sie sonst schreibt.

Ist sie in Gefahr? Hat er perfide Mörder sie?

Das Buch klang richtig spannend und deshalb habe ich es gekauft. Doch die ersten 170 Seiten lassen sich zwar gut lesen, allerdings zieht es sich wie Kaugummi. Doch als Tori verschwindet, überschlagen sich die Ereignisse und es wird zunehmend spannender.

Alles zusammen ist es ein recht guter Thriller, man brauch nur über die erste Zeit durchhaltevermögen.