Rezension

Gebt der Wildnis das Wilde zurück

Gebt der Wildnis das Wilde zurück! - Michael Wachtler

Gebt der Wildnis das Wilde zurück!
von Michael Wachtler

Diese Buch handelt von einen Mann der sich dem Wald, den Bergen und der Wildnis verschrieben hat. Er sammelt Kräuter, Steine und Wildobst um davon zu leben. Er wehrt sich gegen den Bau von Straßen, Verbreitungen der Wanderwege und anderen Baumassnahmen in den Dolomiten. Dabei kommt er mit den Behörten regelmässig in Konflikt. Sie nehmen ihm seine gesammelten Steine und Fossilien weg. Sie verbieten ihm in die Wildnis zu gehen. Sie drohen ihm Haftstrafen an. Doch alle Strafen und Drohungen halten ihn nicht davon ab unermüdlich darauf hin zu weisen das die Wildnis, Wildnis bleiben soll. Die wenigsten hören und sehen auf das was Fero meint, was für uns alle wichtig sein sollte. Er führt Gespräche mit Wissenschafter und Froscher in der Hoffnung dass sich etwas ändern könnte, vergebens. Theortiker, Beamte und geldgierige Tourimusriesen sehen in den Dolomiten eine fette Kuh die noch kräfig gemolken gehört.

Dieses Buch hat mich sehr bewegt, da es einen nichts verschönert wie wir mit unserer Herkunft, Umgebung, Konsum und am schlimmsten mit unserer Natur umgehen. Auch zeigt es anhand von Fero auf wie sehr der Staat und deren Menschen die, die Macht haben auch hier noch alles zu kontrollieren. Ich kann dieses Buch jeden an das Herz legen der sich bewusster mit der Natur und deren Wildheit auseinander setzen möchte. Denn mich hat dieses Buch noch mehr angeregt raus zu gehen und zu beobachten, meinen Garten zu pflegen und öfter als zu vor die Flimmerkiste aus zu schalten, das Handy zu vergessen und nicht online zu sein.