Rezension

Gelungener 2.Teil

Wayan II - Benjamin Vogt

Wayan II
von Benjamin Vogt

Bewertet mit 5 Sternen

Der Roman hat alles was ein Fantasy Roman brauch: eine Welt voller Magie und den Mut sein Schicksal auf sich zu nehmen.

Der Roman greift nahtlos das Geschehen aus Band 1 und führt uns weiter die brutale und kriegerische Welt des Waisenjungen Wayan. Dieser macht sich auf die Reise mit den beiden Gefährten. Seinem Ziehvater Martin und dessen Tochter Remiko. sie begegnen fremden Völkern und urzeitlichen Wesen. Für Wayan ist es auch eine Reise zu sich selbst, dem steinigen Pfad des Erwachsen Werdens.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Im Gegensatz zu Band 1 steigt die Spannung schneller an und endet in einem spannenden Finale.

Das Cover sieht mit dem Rahmen und ganz in dunkel gehalten, gut aus. Es zeigt den Schwerpunkt des Roman, wie man beim lesen des Romans schnell feststellen wird.

Der Klappentext macht einen neugierig auf die Handlung des Romans und dem wachsen des Hauptprotagonisten

Fazit: der gelungene Einstieg von Band 1 wird spannend weitergeführt in Band 2. Es hat alle Komponenten die ein Fantasy Roman braucht: die Welt der Magie, den Mut sich seinem Schicksal zu stellen. Wird die Reihe weitergeführt werden? 

Zum Inhalt:
Die Heimat des jungen Magiers Wayans liegt in Schutt in Asche. Auf der Flucht vor Krieg und Zerstörung macht er sich gemeinsam mit seinem Ziehvater Martin und dessen Tochter Remiko auf eine Reise voller Ungewissheiten. Ihr Weg zum Orakel auf dem Gipfel des Gugung Batur führt sie nach Lokontora, der legendären Brutstätte, nach Linber, der prächtigen Hauptstadt Lombokiens, und schließlich bis an das Ende der bekannten Welt. Wayan begegnet fremden Völkern und urzeitlichen Wesen, aber vor allem begegnet er sich selbst, denn seine Reise ist der steinige Pfad des Erwachsenwerdens.