Gelungener Auftakt
Bewertet mit 3.5 Sternen
Sonea- die Hüterin ist der Auftakt einer Fantasytrilogie, die an das Geschehen aus "Die Gilde der schwrazen Magier" anknüpft.
Zwanzig Jahre sind seit der Ichani-Invasion vergagen. Sonea darf als Schwarzmagierin die Gilde nicht verlassen, und ihr wird überaus viel MIsstrauen gegenüber gebracht. Ihr Sohn Lorkin reist mit Dannyl in das ehemals feindliche Land Sachaka, um dort Nachforschungen über die Geschichte der Magie anzustlelen. Als jemand versucht, Lorkin umzubringen, und ein Mörder die Diebe in Imardin ermordet, überschlagen sich die Ereignisse...
Der Einstieg in das Buch fiel mir relativ schwer; Canavan war anscheinend darum bemüht, "Neuzugängen" einen groben Überblick über die Vorgänger zu geben und gleichzeitig das Wissen der anderen wiederaufzufrischen. Herausgekommen ist dabei ein wirres Durcheinander an vielen Informationen. Dabei gehen leider auch Handlung und Spannung flöten. Erst ab der Mitte ca. wird es ganz nach Canavan-Manier richtig spannend und man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen. Selbst am Ende finden sich noch einige interessante und unerwartete Wendungen, sodass sich der Leser direkt auf die Fortsetzung "Sonea - Die Heilerin" freuen kann.