Rezension

Gelungener Serienauftakt

Das Geheimnis der Feentochter - Maria M. Lacroix

Das Geheimnis der Feentochter
von Maria M. Lacroix

Rezension zu Das Geheimnis der Feentochter von Maria M. Lacroix

Ich hatte ehrlich gesagt nicht den blassesten Schimmer, was ich von diesem Buch erwarten sollte, irgendwie hat mir die Inhaltsangabe kein wirkliches Gefühl für die Geschichte vermitteln können und so waren meine Erwartungen an Maria M. Lacroix’ “Das Geheimnis der Feentochter” auch relativ schwammig – ein besseres Wort fällt mir dazu einfach nicht ein.

Nicht zuletzt an diesen Erwartungen lag es auch, dass ich relativ große Probleme hatte in die Geschichte hineinzufinden. Ebenfalls Schuld daran war der Schreibstil der Autorin, der mir persönlich nicht so ganz zugesagt hat. Das wurde zwar nach einer gewissen Gewöhnungsphase besser, hat aber eben den Anfang relativ schwer gemacht.

Auch sonst habe ich am Anfang Probleme mit dem Buch gehabt, zu Welt und Plot fehlte mir anfangs einfach der Draht und auch mit den Charakteren bin ich nicht auf Anhieb warm geworden. Allerdings hat sich dieser Endruck im Laufe des Romans gelegt und die Geschichte hat sich als überraschend faszinierend und fesselnd herausgestellt.

Die Protagonisten Nessya und Cathal, die ich erst als ziemlich distanziert empfunden habe, zeigen nach und nach ganz andere Seiten und sind mir dann wider Erwarten doch noch sehr sympathisch geworden. Auch sonst hat es einfach etwas gedauert, bis ich mich in die Geschichte eingelesen hatte, nachdem das aber einmal der Fall war, war ich doch ziemlich begeistert.

Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten ist “Das Geheimnis der Feentochter” von Maria M. Lacroix ein wirklich gelungener Serienauftakt, der im Laufe der Geschichte einen faszinierenden Zauber entfaltet. Eindeutig ein Geheimtipp für alle Fans von knisternden Feengeschichten!  [:)]