Rezension

Gibt es die Existenz Gottes wirklich?

Der absolute Beweis -

Der absolute Beweis
von Peter James

Bewertet mit 4 Sternen

Ross Hunter ist ein Enthüllungsjournalist. Er bekommt eines morgens einen mysteriösen Anruf:Dr.Harry F. Cook behauptet dass er den endgültigen Beweis für die Existenz Gottes erhalten habe. Zusammen müssten die zwei die Welt retten weil Gott äußerst besorgt sei.Nur wenn die Menschheit wieder an Ihn glaubt,könne Er sie retten.

Der Schreibstil ist eher leicht,bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Thriller hinein.Die Spannung nimmt schon zu Beginn an Fahrt auf und steigert sich kontinuierlich.

Fazit:Der Thriller fängt im Januar 2005 an.Die Handlung führt den Leser um die halbe Welt. In den ersten Kapiteln gibt es größere Zeitsprünge die dann immer kürzer werden und dann tageweise weitergehen. Dabei sind sie sehr kurz gehalten.Meiner Meinung nach hätten es zwei,drei Kapitel weniger sein können da sie meiner Meinung nach kaum mit dem Hauptthema in Berührung kommen.Die Story wird aus Sichtweise der verschiedenen Charaktere erzählt. Es sind einige Handlungsstränge die eigentlich nicht's miteinander zu tun haben aber sich nach und nach miteinander verbinden.Die Thematiken Wissenschaft/Forschung/Pharmaindustrie/Religion/Geld beschreibt der Autor sehr detailliert und anschaulich.Für mich wird dieser Thriller mit der Zeit zu einem Wettlauf.Am Anfang konnte ich die einzelnen Handlungsstränge nicht richtig zuordnen aber nach dem ersten Drittel machten sie für mich Sinn. Zwischendurch wird die Handlung auch mal heftig und blutig.Dabei hebt der Autor kurz vorher die Spannung nochmals an.
Dieser actionreiche Thriller um den heiligen Kral fand ich unterhaltsam und detailliert geschrieben.Wobei mir Ägypten am besten gefallen hat.Ich konnte förmlich in das Flair dieses Landes eintauchen.Einige der Szenen schrammen an der Realität vorbei.Aber das soll kein Kritikpunkt sein denn so ist das nun mal bei einem Buch das Action bietet.Trotzdem zog sich dieser Thriller für mich stellenweise doch hin.Auch das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen.Da hatte ich mir etwas mehr erhofft.Ich schwankte die ganze Zeit zwischen drei und vier Sternen hin und her.Ich bin bei vier geblieben weil der Thriller doch sehr opulent ist.