Rezension

Görings Plan

Görings Plan - Jan Beinßen

Görings Plan
von Jan Beinßen

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:

Julian arbeitet als Radiomoderator und ist mit seinem Job irgendwie unzufrieden, aber dabei stößt er auf die Arbeit von Melanie Schmitz über die Umstände zu Görings Tod. Das Ganze lässt ihn nicht mehr los und er beginnt mit den Recherchen zu dem Thema. Währenddessen kommt es zu einigen Geschehnissen bei denen man nicht weiß ob es nun Zufall oder Absicht ist, wo sich Julian immer wieder Gedanken macht ob es so klug ist die Recherchen weiterzuführen.

Gleichzeitig erfahren wir über Margarete, Hilfskrankenschwester des Psychologen Stinger, was sich damals abgespielt hat und wie sich Göring in der Zeit, in der er inhaftiert war verhalten hat. 

Fazit:  

Krimis sind ja eigentlich nicht so das Genre, das ich sonst so lese, aber ich muss sagen dieses Buch hat mich doch gefesselt, vor allem weil ich wissen wollte, wie das Ganze ausgeht, und was geschehen ist. Schön fand ich das abwechselnd im Jahre 1946 oder 2014 geschrieben wird... in denen es entweder um Margarete oder Julian geht; und das ganze sich am Ende dann so entwickelt, dass beides zusammentrifft. 

Ich bin am Grübeln wie ich es ausdrücken soll ohne zu Spoilern.... In Bezug auf das Ende scheinen mir ein paar Fakten die vorher relevant waren dann einfach recht schnell unter den Tisch gefallen lassen worden sind, was ich etwas schade fand.

Aber insgesamt muss ich sagen ein tolles Buch für alle Krimi-Liebhaber!