Rezension

Grangé, Jean-Christophe- Im Wald der stummen Schreie

Im Wald der stummen Schreie - Jean-Christophe Grangé

Im Wald der stummen Schreie
von Jean-Christophe Grangé

Bewertet mit 5 Sternen

Autorenportrait:
(Quelle: Buchcover/Verlag)
 Jean-Christophe Grangé, 1961 in Paris geboren, war als freier Journalist für verschiedene internationale Zeitungen (Paris Match, Gala, Sunday Times, Observer, El Pais, Spiegel, Stern) tätig. Für seine Reportagen reiste er zu den Eskimos, den Pygmäen und begleitete wochenlang die Tuareg. Der Flug der Störche war sein erster Roman und zugleich sein Debüt als französischer Topautor im Genre des Thrillers. Jean-Christophe Grangés Markenzeichen ist Gänsehaut pur. Frankreichs Superstar ist inzwischen weltweit bekannt für unerträgliche Spannung, außergewöhnliche Stoffe und exotische Schauplätze. In Deutschland bereits erschienen sind seine Romane: Der Flug der Störche, Die purpurnen Flüsse, Der steinerne Kreis, Das Imperium der Wölfe, Das schwarze Blut, Das Herz der Hölle und Choral des Todes.

Kurzbeschreibung:
(Quelle: Buchcover/Verlag)

Unschuld hat viele Gesichter ...
Jeanne Korowa ist eine brillante Untersuchungsrichterin in Paris. Zusammen mit ihrem Kollegen François Taine wird sie auf eine besonders grausame Mordserie angesetzt. Drei Frauen wurden brutal ausgeweidet, ihre Leichen makaber in Szene gesetzt und Teile ihrer Körper vom Täter verspeist. Drei Tatorte, die die Spuren von Ritual und Wahnsinn zeigen.

Im Zuge ihrer Ermittlungen stößt Jeanne auf einen besorgten Vater, der von den unverständlichen Taten seines autistischen Sohnes berichtet. Er ahnt, dass dieser zu unglaublichen Verbrechen in der Lage ist. Könnte der junge Mann der Täter sein? Die Suche nach der Wahrheit führt Jeanne bis in den Dschungel Argentiniens.

Was sie dort entdeckt, hätte sie sich in ihren schlimmsten Albträumen nicht vorstellen können ...

Meine Meinung:

Ich liebe Bücher von  Grangé. Und auch diesmal wurde ich von ihm nicht enttäuscht. Mir hat es sehr gut gefallen.
Ich hatte zwar etwas Zeit gebraucht mich einzulesen, aber danach war ich restlos von der Geschichte überzeugt.
Interessant, packend, unterhaltsam und informativ, was ich bei Büchern von Grangé besonders schätze.
Die Auflösung der Geschichte kam für mich überraschend, aber ich gehöre auch nicht zu den Lesern, die unbedingt noch während des Lesens die Lösung ergründen möchten, ich lasse mich lieber, von der Erzählung berieseln und überraschen. Und das tat der Roman auf jeden Fall.
Allerdings war es mir diesmal stellenweise zu heftig, was die Beschreibungen der Opfer z.B. angeht.
Letztendlich hat es mir aber sehr gut gefallen.