Rezension

gut

Der Große Weg hat kein Tor -

Der Große Weg hat kein Tor
von Masanobu Fukuoka

Meine Meinung:
Der Klappentext gibt wirklich alles wieder, was dieses Buch ausmacht. Der Weg zu uns, zu unserem Essen und wie wir mit allem umgehen. Es geht hauptsächlich um die Denk- und Arbeitsweise von Masanobu Fukuoka, welcher Pflanzenpathologie studierte und im Alter von 25 Jahren alles hinterfragte und daraufhin sein Leben änderte. „Wir dürfen uns, trotz allen Wissens, nicht als Herrscher über die Natur begreifen“, so der Haupttenor. Masanobu Fukuoka berichtet von seinem Leben, von der Art wie er die Landwirtschafts hinterfragt, neu aufbaut und die besten Erträge erzielt – mit nichts tun. Wobei das „nichts tun“ nicht unbedingt etwas mit Faulenzen zu tun hat, dafür viel mit Achtsamkeit, Nächstenliebe und Verständnis zum Leben.

Fazit:
Wer ein Buch zur sofortigen Nachahmung, für den heimischen Garten, erwartet, liegt leider falsch. Die Erkenntnis muss sich selbst erlesen werden. Wir können unseren Gemüsegarten natürlich nicht mit den Reisfeldern und Obstplantagen Japans vergleichen, aber es gibt genug zum mitnehmen. Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch, weil es teilweise ein paar Längen enthält, ob diese nun der Übersetzung oder dem Original entsprungen sind, entzieht sich meiner Kenntnis.