Gut, dass er Fortsetzungen gibt!
Bewertet mit 5 Sternen
Etwas Leichtes sollte es sein und so kam ich auf den Gedanken mal wieder ein Jugendbuch zu lesen.
Meine Wahl fiel auf Scott Westerfeld, der schon zahlreiche Jugendbücher geschrieben hat unter anderem auch die dreiteilige Reihe: "Midnighters".
In Bixby, Oklahoma, gehen die Uhren anders als sonst wo auf der Welt. Jeden Tag, um Mitternacht, steht die Zeit still, alles Leben erstarrt, die 25. Stunde des Tages, die Midnight, beginnt.
Doch ein paar Auserwählte können sich in dieser Stunde frei von allen Zwängen bewegen. Es sind vier Jugendliche, die alle eine besondere Fähigkeit haben. Da gibt es Rex, den Seher, Melissa, die Gedankenleserin, Dess, das Universalgenie und Jonathan, den Flieger. Sie alle haben sich nach langen Jahren gefunden und können sich spüren.
Eines Tages zieht ein neues Mädchen in die Stadt: Jessica Day. Rex spürt sofort, dass sie besonders ist. Doch seine Hilfe kommt zu spät... Jessica merkt eines Nachts ganz von selbst, dass sie ein Midnighter ist und gerät dabei in große Gefahr....
Scott Westerfeld erschafft in seiner Jugendbuchreihe eine neue, fantastische Welt, die keinesfalls langweilig ist. Die Charaktere sind detailgetreu beschrieben, die Möglichkeiten in der Midnight unfassbar und das Böse sehr greifbar. Wer wünscht sich nicht eine Stunde extra am Tag, um die Welt alleine zu erkunden? In diesem Buch ist es zumindest möglich, eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es sein könnte.
Eine leichte, schnelle Sprache bietet einen leichten Einstieg ins Geschehen und viel zu schnell ist die Geschichte auch schon wieder vorbei. Gut, dass es noch zwei Fortsetzungen gibt.
Midnighters 2 - Das Dunkle und Midnighters 3 - Der Riss