Rezension

gut recherschiert

Die Leiden des Henri Debras - Maike Braun

Die Leiden des Henri Debras
von Maike Braun

Bewertet mit 3 Sternen

Eugene Tisson stellt bei seinem Patienten eine hysterische Wandersucht fest. In einigen hypoitischen Sitzungen begibt er den Patienten immer in andere Stadien. Tisson liegt in den Augen seines Professors Aupy total falsch. Hysterie gibt es nur bei Frauen. Auf einem Kongress wird Tisson und die anderen Professoren von Aupy bloß gestellt. Nun erkennt er, das es Aupy nur um Ansehen und Erfolg und nicht den Patienten als Mensch geht.

Ein wirklich interessanter Roman über Fugue und die Forschung dahingehend im 19. Jahrhundert. Der Roman mit einigen Schreibfehlern behaftet. Der Schreibstil und die Recherschen sind super. Ich gebe 3 Sterne und kann dieses Buch jedem der sich für dieses Thema interessier weiterempfehlen.