Rezension

Gute Ansätze

Arkham City: Stadt des Wahnsinns -

Arkham City: Stadt des Wahnsinns
von Dan Watters

Bewertet mit 3 Sternen

Diesen Band rund um Gothams schlimmste Psychos habe ich zweimal angefangen. Einmal schon vor einem halben Jahr oder so und damals war vielleicht die falsche Zeit aber ich fand den Einstieg absolut schwierig und daher hab ich dem Comic jetzt nochmal eine Chance gegeben. Aber hat sich an meiner Meinung was geändert??

Der Zeichenstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, passt aber irgendwie zu der Story, weil sie sehr speziell ist. Auf der einen Seite folgen wir kurze Zeit Azrael, der sich irgendwie als eigenständiger Rächer aufführt und auf der anderen Seite haben wir Dr. Joy, die nach Jokers Anschlag viele Freunde, Kollegen und Patienten verloren hat. Sie will diejenigen, die noch übrig sind mit Hilfe der Polizei einfangen und ihnen weiterhin helfen, doch mehr und mehr zweifelt sie an fast allem und jedem und lässt sich in die Welt der Psychos ziehen.

Die Geschichte hat gute Ansätze und ist ganz unterhaltsam. Die Psychos sind wirklich einer kränker als der andere und teilweise gruselig, wenn man sie sich in der normalen Welt vorstellen würde. Ich weiß irgendwie nicht so recht, ob mir diese Geschichte gefallen hat oder nicht. Sie hat gute Teile aber auch weniger gute, also würde ich sie ganz einfach im Mittelfeld ansetzen. Sie ist auf jeden Fall Geschmackssache und vorallem “Ten-eyed men” führt Dr. Joy vor Augen, was sie selbst nicht sieht und erschafft damit am Ende eine geniale Theorie. Mehr verrate ich aber nicht. Macht selbst einen Blick rein und entscheidet selbst, ob euch die Story zusagt….