Rezension

Guter Anschluss an den ersten Teil

Blutspiel - Kim Harrison

Blutspiel
von Kim Harrison

Bewertet mit 4.5 Sternen

Eine Pizza ohne Tomatensoße? Ein Vampir der kein Blut trinkt? Eine Hexe die nicht richtig zaubern kann? Das kann es doch alles nicht geben, oder doch?

Der zweite Band macht da weiter, wo der erste aufhört. Eine Reihe von toten Hexen, insbesondere Erdhexen, führt die I.S. dazu sich an Rachel zu wenden. Sie erhoffen sich mit ihrer Hilfe den Mörder zu finden, da sie selbst eine Erdhexe ist. Also soll sie an einem College Nachforschungen betreiben und die dortige Professorin als Killerin entlarven. Nur das man dort auch Magie betreibt und das in Bereichen die Rachel nicht so besonders gerne betreibt. Zudem sie einen anderen im Verdacht hat, nämlich Trent Kalmack, welchen wir bereits im ersten Teil, als nicht so ganz sympathischen Typen kennen lernen durften.  

Neben diesem Hauptstrang ist im zweiten Teil die persönliche Ebene zwischen Rachel und Ivy, so zwischen Rachel und ihrem Freund im Mittelpunkt. Da Ivy nunmal ein Vampir ist, gibt es strenge Regeln im Zusammenleben und nicht immer fallen diese leicht, geschweige funktionieren so wie sie sollen.

Als Rachel dann noch eine Hausaufgabe verbockt und den Dämon Al beschwört ist das Chaos gerade zu perfekt.

Der zweite Teil fügt sich nahtlos an den ersten Teil an und ist wie dieser auch wieder sehr angenehm zu lesen. Wir erfahren in diesem etwas mehr über die WG und wie Rachel sich in einer Beziehung verhält. Die Probleme werden nicht kleiner und die Story auch nicht weniger langweilig. Neue Wendungen und Erkenntnisse machen erneut Lust auf den nächsten Band. Da die Autorin sich treu geblieben ist, ist auch weiterhin der Schreibstil flüssig und wunderbar schnell lesbar.