Rezension

Hammer of the North

Hammer of the North - Herrscher und Eroberer - Harry Harrison, Andrea Blendl, John Holm

Hammer of the North - Herrscher und Eroberer
von Harry Harrison Andrea Blendl John Holm

Der Inhalt des Buches:Nach Jahren des Krieges wurde das Halbblut Shef zum König des Nordens ernannt. Doch der Frieden ist trügerisch. Im Süden formieren sich bereits feindliche Allianzen, bereit, den Norden mit Krieg zu überziehen. Im Angesicht der neuen Bedrohung, begibt sich Shef erneut auf Reisen. Bei der Suche nach neuen Verbündeten erfährt er von einer fantastischen Entdeckung, die ihn zum Sieg führen könnte. Der dritte und finale Teil der „alternative history“- Reihe von Harry Harrison und John Holm.

Meine Meinung:

Das Thema des Buches finde ich im allgemeinen sehr interessant, Fantasy mit Wikingern finde ich super. Dies wurde auch hier gut umgesetzt und wirke mit seinen Eroberungen- und Kampfszenen lebendig. Aber nicht nur diese Stellen, sondern auch alle anderen waren gut zu lesen. Ein paar einzelne Stellen waren mir persönlich etwas zu lang gezogen, als Beispiel nehme ich mal den Bezug auf die Religion bzw. Christentum. 

Der Schreibstil auch sehr detailliert, was aber nicht immer zum positiven beigetragen hat. Aber ansonsten hat er sich gut und angenehm lesen lassen.

Die Charaktere sind nicht immer einfach, aber im Grunde haben sie einen gut unterhalten und waren gut ausgebaut. 

Bitte beachtet das es sich hierbei um einen dritten Teil handelt, wer die Vorgänger schon kennt der kann hier beherzt zugreifen, wer allerdings die anderen Teile noch nicht kennt dem würde ich es nicht empfehlen diesen Teil zu lesen sondern vorher unbedingt die anderen Teile lesen. Sonst wisst ihr die ganzen Vorkenntnisse nicht und tut euch mit der Handlung schwer.

Wem der Inhalt zusagt, der sollte bei dieser Reihe mal genau unter die Lupe nehmen, das hat sie auf jeden Fall verdient.