Harter Tobak
Bewertet mit 0.5 Sternen
Inhalt:
Ein kleines Dorf im Oderbruch, Abel Hradscheck und die Leiche unter seinem Birnbaum.
Der tote ist ein französischer Soldat und der verschuldeten Abel nutzt den Fund um seinen eigenen Tod vorzutäuschen, jedoch verfolgt ihn und seine Frau die Schuld....
Cover:
Ein Gebüsch, möglicherweise ein Birnbaum, nicht besonders einfallsreich und für mich auch nicht gerade ansprechend.
Das Cover ist schlicht und langweilig, lädt einen nicht gerade zum lesen ein, außer einem gefällt diese ruhige Landschaft. Es ist bei dem Cover für mich sehr schwer vorstellbar gewesen das sich dahinter eine gute Geschichte verbergen könnte und ich selbst hätte es niemals gelesen, wäre es nicht in der Schulzeit verpflichtend gewesen.
Meinung zum Buch:
Ich glaube die Grundidee dahinter ist nicht die Schlechteste, leider gefällt mir der Schreibstil gar nicht und der Dialekt ist für mich kaum zu verstehen gewesen. Ich konnte die Geschichte nicht zusammen puzzeln und habe das Ende auch nach sechsmaligem Lesen nicht verstanden. Deshalb kann ich auch nur darüber spekulieren ob die Geschichte gut oder schlecht war, da ich einfach zu wenig verstehen konnte. Für mich war das Buch deshalb mehr eine Qual als ein Genuss, überhaupt nicht mein Geschmack. Mir fehlt Spannung und auch eine richtige Führung, vieles wird aber den Verständnisproblemen liegen.
Fazit: Ich würde es nicht nochmal lesen, aber wer Theodor Fontane mag und dieses Dialektes mächtig ist, kann es ruhig machen. Ich kenne jedoch auch andere Bücher von Fontane, die mir sogar gefielen, doch dieses ist einfach absolut nicht mein Geschmack, weshalb es von mir persönlich auch bloß einen Punkt bekommt.