Rezension

Hat sich gelohnt

Grabesstimmen - Charlaine Harris

Grabesstimmen
von Charlaine Harris

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch
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Connelly Haper ist eine junge Frau, die als Kind vom Blitz getroffen wurde und seit dem die Gabe besitzt, Tote zu finden und deren letzte Augenblicke zu zu sehen bzw. zu erleben. Mit ihrem Stiefbruder zusammen nutzt sie diese Gabe um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
In diesem Fall wird sie in das kleine Städtchen Sarne gerufen, wo sie für Sybil Teague ein verschwundenes Mädchen finden soll. Ein Mädchen, welches nicht ihre Tochter ist. Das die Geschwister da jedoch viel Staub aufwirbeln und sich in ernsthafte  Gefahr begeben wissen Connelly und Tolliver nicht.

Werden sie das verschwundenen Mädchen finden und die Umstände ihres Todes aufklären können?

Meine Meinung
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Titel & Cover:
Titel und Klappentext waren ausschlaggebend, das ich dieses Buch gekauft habe! Es vermittelt einen etwas düsteren Eindruck ist aber in sich stimmig.
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Schreibstil:

Der Erzählstil in der Ich-Form gefällt mir bei diesem Buch sehr gut und man kann sich gut in die Protagonistin einfühlen.
Es ist flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Die Geschichte ist gut aufgebaut und kann den Spannungsbogen halten.
Bis zum Schluss kommt man nicht auf die wahre Geschichte!

Geschichte: 

Es ist der Auftakt zu einer neuen Serie von Charlaine Harris. Die Autorin verbindet in dieser Serie gekonnt spannende Thrillerelemente mit übersinnlichem. 
Die Geschichte ist vielschichtig aufgebaut und man bekommt viele Hintergrundinformationen zur Protagonistin. Man hat keine Probleme sich in die Story einzulesen. Auch die ganzen Verwirrungen in der Familie der Auftraggeberin sind sehr spannend. Das die beiden Geschwister nich mit offenen Armen empfangen werden kennen Sie schon, aber was sie in Sarne erwartet ist unglaublich.

Personen:

Connelly ist eine sehr feinfühlige Frau. Sie ist ein ziemlich interessanter Charakter, stärker wahrscheinlich als sie selbst glaubt zu sein. Trotz all ihrer Ängste und Macken. Schliesslich hat sie es auch jetzt nicht leicht in ihrem Leben und doch versucht sie mit all den Widrigkeiten und der teils ihr entgegengebrachten Ablehnung so gut wie möglich klar zu kommen.
Tolliver, ihr Stiefbruder, der ihr nicht von der Seite weicht. Der immer für sie da ist und war, solange sie zusammen waren. Auch wenn er doch auch irgendwie abhängig von Connelly ist.
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FAZIT: 

Ein gelungener Auftakt zu einer neuen, interessanten und spannenden Buchreihe. Auch wenn es kleine Längen gab. "Falsches Grab" der 2. Teil dieser Reihe steht bereits in meinem Regal. 

Kommentare

Blackfairy71 kommentierte am 17. November 2014 um 16:10

Eine schöne Rezi. Ich habe bisher die ersten beiden Teile gelesen und die haben mir sehr gut gefallen!