Intelligente Geräte als Mordwaffen
Bewertet mit 4 Sternen
Zwei Wochen nach einem brutalen Mord in Manhattan ist Detective Amelia Sachs dem vermeintlichen Killer dicht auf den Fersen. Sie liefert sich mit ihm eine Verfolgungsjagd in einem Einkaufszentrum in Brooklyn, als es dort zu einem technischen Defekt an einer der Rolltreppen kommt - mit verheerenden Folgen. Die Stufen brechen ein, ein Mann stürzt und wird vom Getriebe zerquetscht. Kurz darauf erkennen Amelia und ihr Partner Lincoln Rhyme, dass es sich bei dem Ereignis keineswegs um einen Unfall handelte. Der Täter verwandelt Alltagsgegenstände und intelligente Technologien in Mordwaffen - und er plant offensichtlich weitere Anschläge.
Ich liebe Lincoln Rhyme und Amelia Sachs von Anfang an und freue mich über jedes neue Buch.Ihr Privatleben dominiert nicht ist aber ein wichtiger Bestandteil der Krimis, nur in diesem Neuen ist es etwas anders.Die beiden gehen erstmals beruflich getrennte Wege. Trotzdem gibt es weiterhin überraschende Wendungen die im nachhinein absolut folgerichtig und logisch sind.
Die Gefahr durch die Manipulation scheint weit hergeholt, aber wenn man die Zeitungen liest oder Fernsehberichte über Hackerangriffe oder Beeinflussungen durch Fake News ist es doch sehr nah.
Dadurch wird der Krimi noch spannender und unheimlicher.