Rezension

Interessantes Buch

Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente -

Ganz gewöhnliche Monster – Dunkle Talente
von J. M. Miro

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover finde ich persönlich leider ganz fürchterlich und hat mich mehrfach davon abgehalten, das Buch lesen zu wollen, bis mir der Autorenname aufgefallen ist und ich wusste, welches englische Buch dahinter steckt - das übrigens ein ganz tolles Cover hat.

Dafür hat mir dann der Schreibstil von J. M. Miro wirklich gut gefallen, denn er ist flüssig, trotz der 800 Seiten leicht und schneel zu lesen und spannend - auch wenn es Stellen gab, die sich ein kleines bisschen gezogen haben. Ich konnte diese etwas düstere und beklemmende Stimmung aus dem Buch ziemlich gut fühlen. In die Geschichte bin ich ausgesprochen schnell und leicht reingekommen und wollte das Buch danach eigentlich nicht mehr aus den Händen legen - was bei 800 Seiten dann aber doch nicht so einfach ist. Man folgt in den Kapiteln den verschiedensten Charakteren, wodurch man diese etwas besser kennenlernen kann und auch ihre Handlungen und Motivationen etwas besser nachvollziehen kann.

Kommen wir zu den Charakteren, die ich eigentlich ganz gut beschrieben fand, auch wenn man gar nicht mal so viel über sie weiß und gleichzeitig doch. Jeder von ihnen hat einen anderen Grund, warum sie helfen oder eben genau das Gegenteil tun. Die magischen Fähigkeiten fand ich persönlich ja sehr interessant und hätte mir hier doch noch ein bisschen mehr dazu gewünscht. Nach dem Ende bin ich jetzt natürlich sehr gespannt, wie es mit den übrigen Charakteren weitergehen wird und was sie auf ihrem neuen Weg noch so erleben werden.

Insgesamt also ein interessantes, spannendes und etwas düsteres Buch, das stellenweise ein bisschen lang ist. Ich hatte trotzdem so einige unterhaltsame Lesestunden und freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Über das Cover reden wir einfach nicht mehr, aber lasst euch davon bitte nicht abschrecken. Jetzt freue ich mich schon sehr auf den nächsten Teil und alle noch kommenden Bücher von J. M. Miro, denn lesen werde ich sie bestimmt.