Rezension

Jacks Christmas Street

Liebe ist das schönste Geschenk - Ivy Pembroke

Liebe ist das schönste Geschenk
von Ivy Pembroke

Bewertet mit 4 Sternen

Sam zieht nach dem Tod seiner Frau mit seinem Sohn Teddy wieder in seine alte Heimat London. Ihr neues Haus liegt in der Christmas Street. Für Teddy ist der Umzug das Schlimmste, was ihm passieren konnte. Sein Vater fühlt sich aber sofort wieder wohl und hofft darauf neue Kontakte knüpfen zu können. Das stellt sich jedoch schwieriger dar als gedacht, denn die Bewohner der Christmas Street sind alles andere als interessiert daran Kontakte untereinander zu knüpfen. Einzig der Hund der Christmas Street, Jack, hat Kontakt zu allen Bewohnern und schafft es langsam Beziehungen unter den Bewohnern zu etablieren.

Der einfache, leichte Schreibstil sorg dafür, dass man die Geschichte flüssig lesen kann. Die Geschichte beginnt im Sommer und endet zur Weihnachtszeit. Dadurch kann man die Charaktere über einen längeren Zeitraum begleiten und sie kennenlernen. Außerdem werden sie dadurch authentischer.

Begeistert hat mich, dass nicht nur aus Sicht von Teddy und Sam erzählt wird, sondern alle Nachbarn zu Wort kommen. Durch das Nachvollziehen der Gedanken und Gefühle aller wirken die Beziehungen zueinander realistischer.

Das Besondere dieses Romans ist mit Sicherheit Hund Jack. Er sorgt dafür, dass die Geschichte sich von anderen Weihnachtsgeschichten abhebt. Jack bildet den roten Faden des Buchs und verbindet letztlich alle Bewohner miteinander.

„Liebe ist das schönste Geschenk“ ist ein tolles Buch mit einigen Tiefen. Es werden Themen behandelt, wie die Einsamkeit alter Menschen, die gerade zur Weihnachtszeit besonders zum Nachdenken anregen. Ein Buch für tolle Lesestunden.