Rezension

Janette Rallison: Echte Feen, falsche Prinzen

Echte Feen, falsche Prinzen - Janette Rallison

Echte Feen, falsche Prinzen
von Janette Rallison

Die Schwestern Savannah und Jane sind sehr unterschiedlich. Jane ist eine gute Schülerin, Aussehen und Ansehen sind ihr nicht wichtig. Savannah ist ganz anders; Schule ist dazu da Spaß zu haben und coole Typen zu treffen.

Plötzlich taucht die Fee Felicitas Everstar in ihrem Zimmer auf und gewährt ihr drei Wünsche. Leider ist Feli noch in der Ausbildung und extrem selbstsüchtig. Sie hat eigentlich Besseres zu tun als verwöhnten Menschenkindern zu helfen; ihre Freunde warten schließlich im Einkaufszentrum auf sie.

Als Savannah ihren Wunsch nach einem Leben wie im Märchen mit passendem Traumprinzen ausspricht, landet sie tatsächlich im Mittelalter und findet sich als Aschenputtel wieder. Das ist nicht die Erfüllung ihrer Wünsche und auch Aschenputtels Prinz ist nicht wie erwartet. Sie will nur noch weg. Doch als vielbeschäftigte Fee ist Feli schwer zu erreichen – wie gesagt, das Einkaufszentrum. Als sie endlich auftaucht, geht auch beim zweiten Wunsch alles schief. Ihren letzten Wunsch formuliert Savannah sehr genau. Aber wieder läuft nichts wie gewünscht. Plötzlich verschwindet auch noch ein Freund. Savannah bricht sofort auf ihn zu retten. Doch das ist schwieriger als gedacht: Drachen, Zyklopen und ein schwarzer Ritter müssen besiegt werden. Und auch die wahre Liebe zu finden ist schwieriger als gedacht.

Ein urkomisches Buch mit tollen Charakteren, für Mädchen ab 12 Jahren, die von Kerstin Giers "Rubinrot" begeistert waren und auf ihren Traumprinzen warten.