Rezension

Jugendbuch mit griechischer Mythologie

Blut des Ozeans - M. J. Lightner

Blut des Ozeans
von M. J. Lightner

Bewertet mit 4 Sternen

Leona staunt nicht schlecht, als Freya und Aydon bei ihr auftauchen und behaupten, sie wäre eine Halbgöttin. Ihr Vater wäre kein geringere als Poseidon und gemeinsam mit anderen Halbgöttern wäre sie Teil einer Prophezeiung. Nach anfänglichem Zögern schließt sie sich den Jugendlichen an, die weitere Halbgötter suchen, denn insgesamt sind sie zu Zwölft. Für Leona kurz Leo beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der sie ihre Fähigkeiten trainieren muss und mehr über sich selbst erfährt.

Die Autorin erzählt uns hier die Geschichte der 17-jährigen Leo, die sich damit auseinandersetzten muss, dass sie eine Halbgöttin ist. Die Autorin befasst sich hier mit der griechischen Mythologie, denn alle Charakteren sind Nachkommen von griechischen Göttern. Es geht um eine Prophezeiung und um die Nachkommen der Götter. Das Thema hat die Autorin sehr spannend umgesetzt. 

Der Stil der Autorin ist jugendlich und die Charaktere benehmen sich ihrem Alter entsprechend. Es gibt recht viele unterschiedliche Charaktere, jeder der Jugendlichen hat eine eigene Geschichte, die erzählt wird. Hauptfigur ist Leo, die am Anfang noch recht unsicher ist, sie aber sehr gut entwickelt. Natürlich gibt es einen Romanze zwischen ihr und einem der anderen Halbgötter, die aber eher schüchtern und zurückhaltend ist. 

Die Handlung ist abgeschlossen und am Ende sind alle Fragen beantwortet. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.