Jugendliche mit außergewöhnlichen Talenten
Bewertet mit 4 Sternen
Warum wollte ich das Buch lesen? Das Buch habe ich im Laufe des Lesemarathons gelesen und zusätzlich als Sub-Abbau. Da die Geschichte aber sehr spannend klang, habe ich mich sehr gefreut dieses Buch gezogen zu haben.
„Snakeroot“ erinnert ein wenig an die „Alex Rider“-Reihe von Horrowitz – ein bisschen James Bond für die jüngere Leserschaft. Der einzige Unterschied ist der, dass die Jugendlichen nicht unbedingt für das Gute arbeiten – sondern für ihren Boss. Sie haben wirklich außergewöhnliche Fähigkeiten, wie z.B. das Hacken, Fliegen mit einem Flugzeug und fahren mit einem Auto, das Knacken von Schlössern und Sicherheitsanlagen etc. Mit diesen Fähigkeiten kann ihr Boss fast jeden Auftrag annehmen, und Jonah, Patch, Con und Motti riskieren dabei oftmals ihr Leben um den Reichtum ihres Chefs zu vergrößern. Natürlich haben auch die Jugendlichen schonen eine sehr angenehme Lebensweise und bekommen einiges an Geld und Lohn.
Stephen Coles Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich wirklich zügig lesen, das liegt aber wahrscheinlich auch einfach an der spannenden Geschichte, mit der man am Anfang überhaupt nicht so rechnet – und auch später nicht. Immer wieder kommen neue Wendungen auf und es bleibt wirklich durchgehend spannend, weil man einfach nicht weiß, was einen erwartet.
Und wenn man danach noch nicht genug bekommen hat von Geheimnissen und gefährlichen Situationen kann man direkt in den Büchern „Aztec code“ und „Blood line“ weiter schmökern.
Ich denke, dass die Bücher von Stephen Cole grade für lesefaule Jungs sehr geeignet sind um ihnen zu zeigen, dass lesen auch durchaus sehr spannend und unterhaltsam sein kann!