Rezension

King und Maxwell in Topform

In letzter Minute
von David Baldacci

Bewertet mit 4.5 Sternen

King und Maxwell stolpern eher zufällig in ihren neuen Fall, als sie nachts im strömenden Regen einen Jugendlichen antreffen, der mit einer Waffe in der Hand durch die Gegend läuft.

Gerade erst hat er die Nachricht erhalten, dass sein Vater im Einsatz in Afghanistan gefallen ist, doch ihn und kurz darauf auch Maxwell beschleicht ein ungutes Gefühl, zumal die Berichte der Army nur sehr schwammig und teilweise widersprüchlich sind. Doch so sehr King und Maxwell auch versuchen etwas über den Einsatz oder gar den Tod des Soldaten in Erfahrung zu bringen, sie rennen gegen eine Mauer des Schweigens. Erst eine Mail, die der Junge erhält bringt etwas Bewegung in die Ermittlungen, denn diese Mail eröffnet plötzlich ganz neue Möglichkeiten. Sie ist von Tylers Vater, abgeschickt einige Tage nach seinem angeblichen Tod.

 

Teil 6 aus der Reihe King und Maxwell ist einfach wieder herrlich zu lesen. Die Spannung passt, der Plot passt und man stößt quasi auf keine wirklichen Hänger innerhalb der über 600 Seiten, wie ich finde. Auch die Tatsache, dass man diesmal verhältnismäßig früh erfährt wer und warum er im Hintergrund die Strippen zieht, stellt keinerlei Minuspunkt für dieses Buch dar. Ein Baldacci, wie man ihn liebt.