Rezension

Krankenhausthriller

Tödliche Spritzen
von Tess Gerritsen

Dr. Kate Chesne ist Anästesieaerztin am Mid Pac Hospital und regelrecht mit ihrem Beruf verheiratet. Als  bei einer Routineoperation eine Patientin stirbt, gerät Kate ins Kreuzfeuer der Kritik. Kollegin Ellen o'Brian sollte an der Gallenblase operiert werden, als ihr Herz plötzlich aufhört zu schlagen. Aus Angst vor dem schlechten Ruf legt der Klinikchef Kate die Kündigung nahe. Kate weiss jedoch ganz sicher, dass ihr kein Fehler unterlaufen ist. Sie nimmt Kontakt mit dem Anwalt von Ellens Eltern auf und versucht ihn von ihrer Unschuld zu überzeugen.

Hier wird wohl etwas beschrieben, den wir alle als den reinen Horror ansehen. Als Patient bei einem Routineeingriff sterben. Brr....
Themengerecht ist der Start ins Buch sehr "medizinisch" ...Krankenhausalltag!
 Doch schon bald mausert sich die Krankenhaus-Geschichte zu einer spannenden und unvorhersehbaren Story.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, der relativ einfach gehaltene Satzaufbau lassen durch das Buch fliegen.
Wie der Schreibstil sind die Charaktere nicht sehr detailliert beschrieben.Dadurch habe ich nicht sonderlich Nähe ,das ein Mitleiden beinhaltet, verspürt.