Rezension

Kriminalhauptkommissar Achills 6. Fall

Letzte Lese -

Letzte Lese
von Uwe Ittensohn

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

 

Ein Winzer wird übel zugerichtet unter seinem Traubenvollernter gefunden. Nur eine Woche später wird im selben Dorf ein Polizist überfahren. Die Ermittler gehen von Unfällen aus. Kriminalhauptkommissar Achill will tiefer ermitteln, doch der neue Oberstaatsanwalt, der so gar nicht mit den Gepflogenheiten im Winzermilieu zurechtkommt, legt ihn an die Kette. Als Unterstützung kommen der Privatschnüffler André Sartorius und dessen Mitbewohnerin Irina wie gerufen. Gemeinsam stoßen sie auf ein komplexes Gespinst, das weit über eine Winzertragödie hinausgeht.

 

 

 

Leseeindruck:

 

Mit  „Letzte Lese“ von Autor Uwe Ittensohn liegt dem Leser bereits der 6. Band, in dem Kriminalhauptkommissar Achill und sein Team mitsamt Privatschnüffler André Sartorius ermitteln. Ich kenne zwar alle bereits vorangegangenen Bände, aber diese können auch unabhängig voneinander gelesen werden.

 

Wie der Klappentext und das Cover bereits vermuten lassen, hat die letzte Lese etwas mit einer Weinlese zu tun und schon befinden wir uns mitten in der Pfalz, in der ein Winzer und ein Polizist den Tod finden. Handelt es sich hierbei um Unfälle oder um Mord? Hängen diese Fälle zusammen? Falls ja muss aufgeklärt werden wie und wir Leser sind mitten dabei in der Handlung.

 

Wie immer spielt dieser Regionalkrimi unweit meiner Heimatstadt. Anhand der Orts- und Zeitangaben unter eines jeden Kapitels, weiß der Leser immer wann und wo er sich gerade befindet. Der Fall ist überaus spannend und flüssig zu lesen. Mit den Protagonisten bin ich ja bereits bestens vertraut, sie werden überaus real und gut vorstellbar beschrieben. Die Kapitel sind allesamt sehr kurz und kurzweilig, auf rund 400 Seiten kommt keine Sekunde Langeweile auf.

 

Das Cover könnte treffender kaum gewählt sein. Ich war wieder rundherum begeistert und freue mich schon auf den nächsten Band.

 

@esposa1969