Rezension

Lahm!

Der Tod kommt wie gerufen - Kathy Reichs

Der Tod kommt wie gerufen
von Kathy Reichs

Sie werden ein Opfer bringen - Ein verlassenes Haus in Charlotte, North Carolina, ein grausiger Einsatz für die Forensikerin Tempe Brennan: Neben Kupferkesseln und Vogelschnäbeln liegt der abgetrennte Kopf eines Mädchens. Blitzartig geht ein Gerücht um: Ritualmord! Ein bibelfester Politiker auf Stimmenfang verdächtigt okkulte Kreise und ruft nach Vergeltung. Noch während Tempe die Tatorte untersucht, bahnt sich in Charlotte eine gnadenlose Hexenjagd an.Wie und wo das junge Mädchen zu Tode kam, kann Tempe sich nicht erklären, als sie im Dunkel des Kellers kniet. Genauso wenig wie die Herkunft eines Männertorsos, der wenig später aus dem Catawba-River geborgen wird. Als der Öffentlichkeit einige außergewöhnliche Details von den Fundorten bekannt werden, geraten in North Carolina ansässige, religiöse Kulte in Verdacht: Santería, Wicca, Satanisten. Ein ehemaliger Prediger und wahlkämpfender Politiker denkt nicht daran, Brennans Ermittlungen abzuwarten. Er rät seinen Bürgern, das Gesetz selbst in die Hand zu nehmen. Und Tempe gerät zwischen die Fronten eines Kampfes zwischen höheren, finsteren Mächten. 

Meine Meinung: Das ist mein viertes Buch von Kathy Reichs und ich war wirklich schwer enttäuscht. Der Roman ist so schwach, es kommt keine Spannung auf und der Schreibstil wirkt auch furchtbar langweilig. Nichts, was einem Freude macht. Es scheint kaum Höhepunkte zu geben, die der Geschichte Aufwind geben. Ich habe mich über eine Woche damit rumgequält, was mir sonst fast nie passiert. 

Fazit: Nur 1,5 Punkte