Lebensglück und Lebensleid
Bewertet mit 5 Sternen
Ein Mann, der seine Frau belügt und ihr sagt, dass der zweite der neugeborenen Zwillinge tot sei - das Baby in Wahrheit jedoch in ein Waisenhaus gibt, weil es das Down-Syndrom hat.
Eine Assistentin, die heimlich in ihren Chef verliebt ist und sein behindertes Kind heimlich in ihre Obhut nimmt und es wie ein eigenes aufzieht und ihm eine Mutter wird.
Eine Familie, die an dem Geheimnis des Vaters zerbricht.
Zwillinge, die bis ins Erwachsenenalter nichts von dem jeweils anderen wissen und es doch schaffen, zu einer Familie zu werden.
Ein berührender Roman über Verlust und Trauer, Lüge und Heimlichkeiten. Aber auch ein Buch über die bedingungslose Liebe einer Mutter zu ihrem behinderten Kind, das der eigene Vater lieber tot gesehen hätte und das doch ein "normales", glückliches Leben führen kann. Eine Botschaft von Akzeptanz anderer Menschen und von der Würde, die jeder Mensch, behindert oder nicht, besitzt.