Rezension

Leider abgebrochen...

Schmetterlingswochen - Sarah Combs

Schmetterlingswochen
von Sarah Combs

Bewertet mit 1 Sternen

INHALT:
Gloria verbringt ihre letzten Sommerferien vor dem Abschluss in einem Sommercamp für Hochbegabte der Universität Kentucky. Mit ihrer Teilnahme sichert sie sich auch automatisch einen Universitätsplatz, doch Gloria möchte nach ihrem Abschluss mit ihrer besten Freundin nach NewYork ziehen.
An der Uni angekommen erhalten sie und drei weitere Teilnehmer Briefe mit Hinweisen von ihrem anonymen Dozenten. Zusammen versuchen sie den Spuren zu folgen. Auch wenn Gloria die anderen Teilnehmer Cloe und Calvin mag, kann sie Mason, der aussieht wie der verrückter Hutmacher, nicht viel abgewinnen...

MEINE MEINUNG:
Nachdem ich mich ständig quälen musste dieses Buch weiterzulesen, habe ich es schließlich doch auf Seite 168 von 297 abgebrochen...

Leider hat mir die Geschichte überhaupt nicht zugesagt und ich gebe zu, dass ich lieber für meine Abiturprüfungen lernen wollte, als dieses Buch weiterzulesen (und das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen).
Ich hatte mich eigentlich auf eine schöne und vor allem leichte Lektüre gefreut, doch die habe ich leider nicht bekommen.
Aufgrund des Klappentextes dachte ich, dass die Protagonistin ein Sommercamp in einem Wald besucht, abgeschottet von den modernen Medien ist, eine Schnitzeljagd macht und eine schöne Liebesgeschichte entsteht. Doch wie man der Inhaltsangabe bereits schon entnehmen konnte, war dies nicht der Fall. Stattdessen habe ich eine Geschichte bekommen, die nur so vor sich hinplätscherte und keinen richtigen Inhalt aufwies, sodass ich der Handlung kaum folgen konnte.

Den Charakteren konnte ich auch nichts abgewinnen. Keiner war mir wirklich sympathisch und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen.
Die Protagonistin Gloria und Mason gingen mir besonders auf die Nerven.

Neben den Charakteren war auch der Schreibstil sehr anstrengend. Obwohl es eigentlich ein moderneres Buch sein soll, ist der Schreibstil doch sehr altmodisch und lässt sich nicht flüssig lesen. Auf fast jeder zweiten Seite tauchen fremde Namen auf, die ich nicht kannte. Dies hat den Lesefluss zusätzlich gestört und deshalb fing ich nach einiger Zeit an Stellen nur noch halbherzig zu lesen.

FAZIT:
Mir hat das Buch traurigerweise überhaupt nicht gefallen. Es besitzt keinen roten Faden und der Klappentext verspricht eine ganz andere Geschichte.

Für das was ich gelesen habe, vergebe ich leider nur 1 von 5 Sternschnuppen!