Rezension

leider enttäuschend

Dunkles Universum 1 - Ann Aguirre

Dunkles Universum 1
von Ann Aguirre

Bewertet mit 2.5 Sternen

 „Sirantha Jax ist eine begnadete Navigatorin, die in der Lage ist, Raumschiffe durch den gefährlichen Grimspace zu steuern und dabei unvorstellbare Entfernungen zurückzulegen. Doch nun soll sie für eine Tat bestraft werden, an die sie sich nicht einmal erinnert. Plötzlich taucht der geheimnisvolle March in ihrer Zelle auf. Er will Jax zur Flucht verhelfen - wenn sie die Rebellen in ihrem Kampf gegen das Regierungssystem unterstützt. Doch March scheint auch noch ein anderes Motiv zu haben, der schönen Jax die Freiheit zu schenken...“

Nach der wundervollen Sternenjagd von Linnea Sinclair war ich auf den Geschmack gekommen und wollte unbedingt diesen Sci-Fi Roman lesen. Doch leider wurde ich enttäuscht.

Ist die Helding, Jax, am Anfang noch sehr sympatisch und spannend, verliert sich das doch recht schnell. Sie ist selbstgefällig, arrogant, rücksichtslos und viel zu sehr von sich eingenommen um ins Team zu passen. Das könnte vielleicht funktionieren, wenn denn die Handlung dieses Eigenschaften erfordern würde. Und selbst wenn diese Charaktereigenschaften nicht gebraucht werden hätten hieraus humorvolle Konflikte entstehen können. Leider jedoch lief dies ins Leere, auch wenn es versucht wurde.

Leider kam keine wirkliche Spannung auf. Jax wird gerettet, man fliegt durchs All, man landet auf einem Planeten, es ergeben sich irgendwelche Probleme, man fliegt weiter. Jax nervte mit ihrem Verhalten, ich langweilte mich und schließlich flog das Buch in die Ecke. Die Handlung war einfach nur langweilig,

Der männliche Held, March im Klappentext und Marsch in der Geschichte, konnte hier leider auch nichts mehr retten. Man erfährt nicht allzu viel über ihn, da die Geschichte aus Jax perspektive erzählt wird. Er erscheint sehr geheimnisvoll und in ihm scheint viel mehr zu stecken, als es zunächst den Anschein hat. Jedoch konnte selbst das in meinen Augen dem Buch nicht mehr helfen.