Rezension

leider keine Leseempfehlung

Royal House of Shadows - Der Vampirprinz - Gena Showalter

Royal House of Shadows - Der Vampirprinz
von Gena Showalter

Bewertet mit 2 Sternen

Gena Showalter gehört eigentlich zu den Autorinnen, die ich sehr gerne lese. Hier jedoch hoffte ich nur, daß das Buch schnell zu Ende ist.

Bei dieser Reihe startete ich mit dem letzten Band von Nalini Singh; auch bei diesem fiel die Kritik nicht so positiv aus, doch sie verstand es, die Charakter zu entwickeln. Hier gab es den relativ wenigen Seiten die Schuld, daß mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Doch im Endeffekt sollte es auch auf doch immerhin 300 Seiten möglich sein, eine gut konstruierte Geschichte mit interessanten und farbigen Charakteren zu erschaffen.

Der Vampirprinz enthält natürlich eine kurze Vorgeschichte, wie es dazu kam, daß Nicolai versklavt wurde und was es mit dem Königreich Elden auf sich hat. Doch dann wird man eigentlich schon mitten ins Geschehen geworden. Doch anstatt in dieser Anfangszeit die Figuren zu zeichnen oder zu entwickeln, verhalten sie sich wie Neandertaler. Viele Beweggründe erschließen sich nicht, die Charakter agieren hölzern und unglaubwürdig und ich fühlte mich die ganze Zeit, als hätte ich eine Rohfassung in den Händen.

Während der ganzen Geschichte konnte ich für keine der Figuren Sympathien aufbauen. Zwischen der – unerklärlichen und irgendwie in ihrer Intensität nicht passenden – Anziehungskraft der Personen passierte viel, doch auch das war unpassend, viel zu viel und unlogisch. Ein paar Seiten hätten diesem Buch gut getan, doch ob es was gerettet hätte, glaube ich leider nicht.

Dieser erste Band der Reihe machte leider überhaupt keinen Spaß beim lesen.

Den zweiten habe ich noch zu Hause und ich werde ihn lesen; den letzten kenne ich schon, mal sehen ob ich den dritten auch noch kaufen werde.