Rezension

Leider langatmig und zu wenig Spannung

Finderlohn - Stephen King

Finderlohn
von Stephen King

Bewertet mit 2 Sternen

Rothstein war ein erfolgreicher Literaturautor und hat mit seiner Jimmy Gold Reihe Preise errungen. Ein besessener Fan ist allerdings vom Ende dieser Reihe nicht begeistert und ermordet ihn. In seinem Safe findet er neben Geld aber auch Notizbücher die die Geschichte um Jimmy weiterführen. Auf seiner Flucht versteckt er seine Beute und wird kurze Zeit später verhaftet. Jahre später findet ein Junge den vergrabenen Schatz und taucht in die Geschichte um Jimmy ein, er hilft seiner Familie mit dem Geld aus. Doch ist die Zeit gekommen, als der Mörder aus der Haft entlassen wird und die Jagd beginnt.

Zum Cover: Super Haptik und auch das Cover ist passend und schön. Schlicht aber sehr aussagekräftig.

Meine Meinung zum Buch: Dies ist mein erster Stephen King den ich gelesen habe und leider muss ich sagen, dass das Buch mich sehr enttäuscht hat. Ich habe es auch gar nicht mehr geschafft es fertig zu lesen. Der Schreibstil des Autors ist sehr ausgereift, jedoch ist die Geschichte nur auf den ersten Seiten spannend und wird dann bis zur Mitte des Buches hin immer langatmiger. Diese 200 Seiten hätte man locker auf 50 Seiten unterbringen können. Und das war dann auch der Moment, wo ich mir gesagt habe, dass ich meine Zeit lieber mit einem anderen Buch verbringen möchte. Psychologisch ist das Buch sehr gut gelungen, aber ich habe mir mehr Spannung erwartet. Das Buch hat eher was literarisches. Wahrscheinlich wird es den Geschmack vieler schon treffen, meiner halt leider nicht. 

Fazit: Langatmig