Rezension

Leider nichts für mich

Sie werden dich finden - James Rayburn

Sie werden dich finden
von James Rayburn

Bewertet mit 2 Sternen

Leider nichts für mich

Dieses Buch habe ich mir von einer Freundin geliehen, die es sich in begeisterter Vorfreude gekauft hat und dann doch nicht soooo gut fand. Sie meinte, das könnte vielleicht etwas für mich sein...

Der Klappentext

Kate Swift ist auf der Flucht. Seitdem die Whistleblowerin die korrupten Machenschaften ihres ehemaligen Arbeitgebers CIA publik machte, ist sie zusammen mit ihrer Tochter untergetaucht. Als ihre Tarnung auffliegt, wird die Jagd auf Mutter und Tochter eröffnet.
Eine Frau allein im Kampf gegen die CIA: Kate Swift musste zusammen mit ihrer Tochter untertauchen, nachdem ihr Mann von ihrem ehemaligen Chef bei der CIA ermordet wurde und Kate den Fall aufdeckte. Als die ehemalige Profikillerin einen Amoklauf verhindert, lenkt sie die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Kate und ihre Tochter fliehen in das vermeintliche Paradies Thailand, wo sie auf die Hilfe eines früheren Mentors hoffen. Der jedoch entpuppt sich als eine versoffene Enttäuschung. Ein zufälliger Flugzeugabsturz könnte zum perfekten Täuschungsmanöver werden. Doch Kates Gegenspieler haben nur ein Ziel: Kate Swift erwischen – tot oder lebendig. Religiös motivierter Terrorismus, übermächtige Geheimdienste und globale Überwachung – Hochspannung garantiert!

Klang ja auch sehr vielversprechend und die versprochene Hochspannung erst recht...
Doch leider hielt das Buch dieses Versprechen nicht ein...

Die Geschichte fand ich viel zu zäh und teilweise einfach auch übertrieben - so an den Haaren herbeigezogen, dass ich kaum weiterlesen wollte...

Meiner Ansicht nach vermischt der Autor hier viel zuviel, wollte zuviel, zu hoch hinaus und dann wurde es für mich leider irgendwann zu wirr und ich verlor schließlich leider gänzlich das Interesse und las nur noch „quer“. Wie es ausgeht, möchte man dann ja doch noch wissen... Doch auch das Ende hat mich nicht überzeugt leider...

Ich kannte James Rayburn alias Roger Smith vorher noch nicht (falls ich von Roger Smith schon mal ein Buch gelesen haben sollte, fand ich das wohl auch nicht groß erinnerungswürdig...), werde aber auch kein Buch mehr von ihm lesen.

Zwei Sterne, denn einen Stern finde ich dann doch zu hart.