Rezension

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Leider nichts für mich

Hochland - Steinar Bragi

Hochland
von Steinar Bragi

So weit so gut. Das Cover hat mich sehr angesprochen, ich liebe die karge Einsamkeit des Hauses. Auch vom Klappentext hab ich mir sehr viel versprochen. Direkt zu Beginn scheint im Text einfach mindestens ein Satz zu fehlen, was irgendwie den Kontext nimmt. Das hab ich noch auf einen Übersetzungsfehler geschoben. Leider wird es aber nicht besser, ganz im Gegenteil. Wir begleiten die 4 Protagonisten auf ihrer Reise durch das Hochland. Relativ schnell kommt es zu besagtem Unfall und ab da passiert... nicht mehr viel. Wir erfahren ziemlich viel aus der Vergangenheit der einzelnen Personen, aber im Endeffekt hat das mit der Story an sich nichts zu tun. Anfangs dachte ich, dass man am Ende vielleicht Entscheidungen und Handlungen durch das Hintergrundwissen besser nachvollziehen und logisch schlussfolgern kann, aber leider scheint es eher nur die Seiten zu füllen, damit am Ende ein Buch rauskommt. Ungefähr die letzten 50 Seiten sind einfach nur noch eine absurde Aneinanderreihung von Situationen. Anders kann ich das nicht beschreiben. Für mich war das leider ein Flop.