Rezension

Lesenswerter Frauenroman

Zwei fast perfekte Schwestern - Michaela Grünig

Zwei fast perfekte Schwestern
von Michaela Grünig

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

 

Seit ihrer Kindheit bewundert die Lektorin Stefanie Lenz ihre ältere Schwester Lily, die bei der Verteilung des elterlichen Genguts eindeutig das bessere Los erwischt hat. Lily ist schön, beliebt und hat einen tollen Mann geheiratet. Stefanie fühlt sich dagegen oft vom Alltag überfordert. Wie rettet man sich zum Beispiel vor der Liebeserklärung seines neuen Chefs, ohne die Karriere zu ruinieren? Stefanie hat eine scheinbar geniale Idee: Sie behauptet einfach, sie sei lesbisch. Zum Glück steht Lily als Begleitung für die Firmenfeier bereit. Als ›Vorzeige-Lesbe‹ des Verlags läuft es beruflich ausgezeichnet für Stefanie, bald darf sie den Bestseller-Autor Bernhard Otto betreuen. Der ist ihr nur dummerweise unerwartet sympathisch, und dann fällt auch noch Alibi-Partnerin Lily aus, deren Leben sich nach dem Fremdgehen ihres Mannes im freien Fall zu befinden scheint.

 

Leseeindruck:

 

Mit "Zwei fast perfekte Schwestern" von Autorin Michaela Grünig liegt dem Leser ein unterhaltsamer und kurzweiliger Frauenroman vor. Die Geschichte zweier ungleichen Schwestern und deren Weg zum Glücklichsein auf der Suche nach liebe und dem großen Glück. Der Schreibstil liest sich angenehm flüssig und die Geschichte ist gut anchvollziehbar verfasst und könnte beinahe wie aus dem wahren Leben gegriffen sein. Die Handlung ist in zwei den Perspektiven der Schwestern verfasst, so kann man gedanklich und gefühlsmäßig in deren Welt reinschlüpfen.

Das Gesamtgerüst ist interessant konstruiert, so dass sich die 414 Seiten züglig und lesenswert lesen ließen. Das Cover macht schnell deutlich, dass es sich hier um einen leichten Frauenroman handelt. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne.

 

@ esposa1969